Wir stellen ein!
Das Bundespresseamt als Schnittstelle zwischen Bundesverwaltung und Medien bietet vielfältige berufliche Perspektiven. Hier finden Sie alles rund um das Thema Karrierechancen im BPA.
3 Min. Lesedauer
Das Bundespresseamt stellt seinen Nachwuchs auf verschiedenen Wegen ein, die abhängig sind von der jeweiligen Laufbahn.
Das Presse- und Informationsamt veröffentlicht seine Ausschreibungen insbesondere auch auf den Service-Seiten des Bundes.
Laufbahnen
Wie in allen anderen Bundesbehörden auch, untergliedern sich die Einsatzgebiete je nach Ausbildung und Studienabschluss in die verschiedenen Laufbahnen des öffentlichen Dienstes:
Einfacher Dienst
Aufgaben im Botendienst, als Haushandwerker oder Fahrer erledigt der sogenannte einfache Dienst. In diesem Bereich werden Neueinstellungen in der Regel als Nachbesetzungen ausgeschrieben. Deshalb wird hier regelmäßig einschlägige Berufserfahrung erwartet.
Mittlerer Dienst
Die klassische Bürosachbearbeitung – Vorzimmertätigkeit, Abrechnungsaufgaben, aber auch die Hotline des IT-Referats – sind das Aufgabenfeld des mittleren Dienstes.
In diesem Bereich wird der Nachwuchs in der Regel über die eigene Ausbildung gewonnen.
Wir bilden in den Berufen Kaufmann/-frau für Büromanagement (früher: Fachangestellte für Bürokommunikation) aus sowie Fachinformatiker/in der Fachrichtung Systemintegration mit Zusatzqualifikation.
Mehr Informationen zur Ausbildung gibt es hier.
Gehobener Dienst
Die Sachbearbeiter/innen im gehobenen Dienst verrichten Aufgaben in Bereichen mit einem gehobenen Schwierigkeitsgrad. Das geht von der Personalsachbearbeitung über die Planung der Besucherreisen für die Abgeordneten des Deutschen Bundestags bis zum Verfassen von Internetbeiträgen für die Seite www.bundesregierung.de. Nachwuchs in diesem Bereich wird in der Regel über einzelne Nachbesetzungen ausgeschrieben. Eingestellt werden üblicherweise berufserfahrene Bewerber/innen, die als formalen Abschluss einen an der Hochschule erworbenen Bachelor oder einen gleichwertiger Abschluss nachweisen müssen.
Höherer Dienst
Aus dem Kreis der Referentinnen und Referenten des höheren Dienstes rekrutiert sich der potenzielle Führungskräftenachwuchs. Diese Laufbahn steht Absolventinnen und Absolventen offen, die ein Masterstudium oder ein gleichwertiges Hochschulstudium absolviert haben. Bei Stellenausschreibungen, die auch die Möglichkeit der Verbeamtung vorsehen, ist zudem ein Vorbereitungsdienst wie das erfolgreich abgeschlossene Referendariat beziehungsweise eine zweieinhalbjährige vergleichbare Berufspraxis erforderlich.
Gesucht werden in der Regel Generalisten unterschiedlicher Studienrichtungen, die in mehreren Bereichen des BPA eingesetzt werden können.
Die Einsatzgebiete sind sehr vielfältig. Journalistische Vorkenntnisse sind insbesondere im Bereich der Nachrichtenauswertung, der Internetredaktion und der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit hilfreich. Im Veranstaltungsreferat sind Organisationstalent und Kommunikationsfreude besonders gefragt. Eine klassische Pressestellenarbeit machen die Kolleginnen und Kollegen beim Chef vom Dienst. Sie beantworten Presseanfragen und vertreten insoweit auch den Regierungssprecher. Aber auch „klassische Verwaltungsjuristen“ werden benötigt, vor allem in der zentralen Verwaltung.
Familienfreundlichkeit
Die Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Privatleben ist uns im Bundespresseamt ein wichtiges Anliegen. Aus diesem Grund stellt sich das BPA bereits seit dem Jahr 2010 sehr erfolgreich dem Auditierungsverfahren des „audit berufundfamilie“. Diese wiederkehrende Überprüfung hat uns zu vielen positiven Veränderungen unserer Arbeitsbedingungen inspiriert. Am 30. September 2023 wurde das Zertifikat erneut bestätigt.
Unter Beteiligung aller Führungskräfte des Hauses wurde nun ein bis 2027 umzusetzendes Handlungsprogramm entwickelt, welches konkrete Maßnahmen zur Förderung einer diverseren Belegschaft und einer diversitätssensibleren Organisationskultur im BPA festlegt. Denn das BPA ist bestrebt – ganz im Sinne der Vereinbarkeit unterschiedlichster Lebensentwürfe – ein attraktiver Arbeitgeber für alle Menschen zu sein und mit seinen Beschäftigten schon bald einen repräsentativen Querschnitt der gesamten Bevölkerung abzubilden.
Charta der Vielfalt
Das Bundespresseamt unterstützt die Charta der Vielfalt und setzt sich damit für ein Arbeitsumfeld ein, das frei von Vorurteilen ist. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen Wertschätzung erfahren – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität.
Praktika und Referendariat
Insbesondere für Aufgaben des höheren Dienstes werden auch Praktika vergeben. Sie bieten eine gute Gelegenheit, das BPA schon während der Ausbildung kennenzulernen.
Nähere Informationen dazu gibt es hier.
Interesse an einem Praktikum im Bereich Grafik im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung?
Mehr Informationen finden Sie hier.
Wir freuen uns über Ihre Bewerbung an praktikum@bpa.bund.de!
Initiativbewerbungen
Leider können wir Initiativbewerbungen ohne Bezug auf eine Ausschreibung nicht berücksichtigen.
Kontakt
Die Kolleginnen und Kollegen des Personalreferates beantworten gern auch alle weitere Fragen rund um das Thema Arbeitgeber BPA unter der zentralen E-Mail-Adresse: 101(at)bpa.bund.de