Bund und Länder vergeben Stipendienplätze in Italien und Frankreich

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Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat die Stipendien für Aufenthalte in der vom Bund getragenen Deutschen Akademie Rom Villa Massimo, in der Casa Baldi und im Deutschen Studienzentrum in Venedig vergeben. Mit diesen Stipendienaufenthalten in Italien ermöglicht es die Bundesregierung hochbegabten Künstlerinnen und Künstlern aus Deutschland, sich künstlerisch weiter zu entwickeln. Diese Stipendien werden vollständig aus dem Bundesetat für Kultur und Medien finanziert.

Für einen Aufenthalt in der Villa Massimo ab September 2024 wurden ausgewählt:

Grüntuch Ernst Architekten, Berlin (Architektur)
Benedikt Hartl, München (Architektur)
Florian Hecker, Kissing (Bildende Kunst)
Hanne Lippard, Berlin (Bildende Kunst)
Stefan Kaegi, Berlin (Bildende Kunst)
Lola Randl, Gerswalde (Literatur)
Thomas Brussig, Berlin (Literatur)
Malika Kishino, Köln (Musik)
Hans Thomalla, Berlin (Musik) 

Für einen Studienaufenthalt in der Casa Baldi in 2024 wurden ausgewählt:

Prof. Marco Hemmerling, Köln (Architektur)
Prof. Sophie Reiner, München (Architektur)
Itamar Gov, Berlin (Bildende Kunst)
Katja Aufleger, Berlin (Bildende Kunst)
Karen Köhler, Hamburg (Literatur)
Christoph Peters, Berlin (Literatur)
Dr. Carl Christian Bettendorf, New York (Musik)
Philipp Maintz, Berlin (Musik) 

Für einen Aufenthalt im Deutschen Studienzentrum in Venedig in 2024 sind vorgesehen:

Prof. Dr. Rainer Hehl, Berlin (Architektur)
Dr. Anika Gründer, Bedheim (Architektur)
Alice Creischer und Andreas Siekmann, Berlin (Bildende Kunst)
Axel Braun, Essen (Bildende Kunst)
Melanie Raabe, Köln (Literatur)
Marius Goldhorn, Berlin (Literatur)
Matthias Krüger, Paris (Musik)
Yang Song, Eisenach (Musik)   

Neben den bundesfinanzierten Stipendien in Italien vergeben die Bundesländer jedes Jahr Stipendienplätze für einen Aufenthalt in den sogenannten „Bundesateliers“ der Cité Internationale des Arts in Paris. Sie werden vollständig von den Ländern finanziert. Die Kosten übernimmt jeweils das Land, in dem die Stipendiengäste ihren Wohnsitz haben.

Folgende Künstlerinnen und Künstler sind in 2024/2025 für einen Aufenthalt in der Cité vorgesehen:

Neele Müller, Berlin (Architektur)
Yena Young, Berlin (Architektur)
Cana Bilir-Meier, München (Bildende Kunst)
Gustavo Gomes, Köln (Bildende Kunst)
Farzia Fallah, Köln (Musik)
Yongbom Lee, Leipzig (Musik) 

Mitglieder der Jury in der Sparte Bildende Kunst waren Dr. Andreas Beitin, Dr. Annegret Laabs, Dr. Yvette Mutumba, Prof. Karin Sander und Bettina Steinbrügge.

In der Sparte Architektur entschieden Prof. Regine Keller, Lars Krückeberg und Prof. Eike Roswag-Klinge.

Die Jury-Mitglieder in der Sparte Literatur waren Tanja Graf, Ijoma Mangold und Rainer Osnowski.

In der Sparte Musik (Komposition) wählten Unsuk Chin, Prof. Dr. Gordon Kampe und Prof. Dr. Dr. Benjamin Lang die Studiengäste aus.

Das Bewerbungs- und Auswahlverfahren wurde vollständig von der Kulturstiftung der Länder durchgeführt.