Mehrheit befürwortet Maßnahmen

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Bekämpfung der Corona-Pandemie Mehrheit befürwortet Maßnahmen

Die Mehrheit der Bevölkerung befürwortet die Maßnahmen der Bunderegierung und der Länder zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Das zeigen verschiedene aktuelle Umfragen, die sich mit der Akzeptanz der Maßnahmen in der deutschen Bevölkerung beschäftigten.

1 Min. Lesedauer

Die Grafik zeigt Umfrageergebnisse zu Corona-Maßnahmen. (Weitere Beschreibung unterhalb des Bildes ausklappbar als "ausführliche Beschreibung")

Die Mehrheit findet die Alltagseinschränkungen und Auflagen zur Eindämmung der Corona-Pandemie laut ARD-Deutschlandtrend-Umfrage angemessen.

Grafiküberschrift: Corona-Maßnahmen angemessen

Drei Balken: 

Balken links: 59 Prozent der Befragten finden die Einschränkungen und Auflagen ausreichend.

Balken Mitte: Für 28 Prozent gehen die Einschränkungen und Auflagen nicht weit genug.

Balken rechts: Für 11 Prozent gehen die Einschränkungen und Auflagen zu weit.

Foto: Bundesregierung

Die Mehrheit der Deutschen (59 Prozent) hält die staatlichen Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie für angemessen. Das ergab eine Umfrage des ARD-Deutschlandtrends zusammen mit infratest dimap im August 2020. 28 Prozent der Befragten finden demnach sogar, dass die Maßnahmen nicht weit genug gehen. Nur elf Prozent empfinden die Corona-Maßnahmen laut der Umfrage übertrieben. Weitere Informationen finden Sie hier .

Bei einer gemeinsamen Studie der Universität Erfurt mit dem RKI und der BZgA zeigte sich mit 57 Prozent ebenfalls die Mehrheit mit den Maßnahmen und Lockerungen zufrieden. Über zwei Drittel (68 Prozent) gaben bei einer Studie der Uni Heidelberg an, mit der Arbeit der Bundesregierung im Hinblick auf die Eindämmung der Corona-Pandemie zufrieden zu sein. Auch unter den jungen Erwachsenen gaben laut einer YouGov-Studie im Auftrag der dpa 68 Prozent an, die aktuell vorgeschriebenen Schutzvorkehrungen für absolut notwendig zu halten.

AHA-Regel bleibt wichtig

Zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben Bund und Länder verschiedene Einschränkungen und Auflagen beschlossen. Diese betreffen beispielsweise noch Großveranstaltungen. Die Bunderegierung empfiehlt weiterhin, sich im Alltag nach der AHA-Regel zu richten: Abstand halten, Hygieneregeln beachten und Alltagsmasken tragen.