"Es geht wieder aufwärts"

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Bundesfinanzminister zur 159. Steuerschätzung "Es geht wieder aufwärts"

Die entschlossenen Hilfsmaßnahmen der Bundesregierung greifen. Die Steuereinnahmen sind im Vergleich zur Interimsschätzung vom September insgesamt stabil - trotz der zusätzlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Das belegen die Ergebnisse der 159. Steuerschätzung.

1 Min. Lesedauer

Olaf Scholz stellt die aktuelle Steuerschätzug vor.

Bundesfinanzminister Scholz stellte bei einer Online-Pressekonferenz die neue Steuerschätzung vor.

Foto: picture alliance/dpa/Wolfgang Kumm

"Die aktuelle Steuerschätzung zeigt, dass unsere bisherigen Entscheidungen richtig gewesen sind und es konjunkturell wieder aufwärts geht. Das ist eine gute Nachricht", sagte Bundesfinanzminister Olaf Scholz zu den Ergebnissen der 159. Steuerschätzung, die am Donnerstag vorgestellt wurden. Der Schutz der Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger stehe also nicht im Widerspruch zum Wirtschaftsaufschwung.

Die wichtigsten Zahlen auf einen Blick

Verglichen mit der Steuerschätzung vom September werden die gesamtstaatlichen Steuereinnahmen im Jahr 2020 mit 728,3 Milliarden Euro um 10,6 Milliarden Euro höher ausfallen. Für den Bund ergeben sich dabei Mehreinnahmen von 3,4 Milliarden Euro. Die Einnahmen der Länder steigen um 5,3 Milliarden Euro, die der Gemeinden um 1,4 Milliarden Euro.

Auch in den Jahren 2021 bis 2023 wird das Steueraufkommen insgesamt über dem vorigen Schätzergebnis liegen. Der Arbeitskreis "Steuerschätzungen" hat seine Prognose für das Jahr 2021 um 3,4 Milliarden auf 776,2 Milliarden Euro, 2022 um 5,4 Milliarden auf 816 Milliarden Euro und 2023 um 0,6 Milliarden auf 847,3 Milliarden Euro nach oben angepasst.

Die Ergebnisse der aktuellen Steuerschätzung können Sie beim Bundesministerium der Finanzen nachlesen.