Institute: Jeder kann seinen Beitrag leisten

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Pandemie-Entwicklung Institute: Jeder kann seinen Beitrag leisten

Wie wird sich die Corona-Pandemie im Herbst und Winter entwickeln? Diese Frage stellten sich die vier großen außeruniverisitären Forschungsgesellschaften. Sie kommen zu dem Schluss: Jeder kann einen Beitrag leisten, um das Infektionsgeschehen einzudämmen.

1 Min. Lesedauer

Coronavirus: Eine Frau steht in einer Straßenbahn und trägt eine Maske.

Jeder und jede kann mithelfen, die Zahl der Neuinfektionen niedrig zu halten. 

Foto: Getty Images/ArtistGNDphotography

Die Expertinnen und Experten der vier großen deutschen außeruniversitären Forschungsorganisationen haben mit Hilfe der vorhanden Daten zur Covid-19-Pandemie modelliert, wie sich die Pandemie in Deutschland weiterentwickeln könnte. Dabei haben sie die aktuelle Situation analysiert und herausgearbeitet, welche Faktoren den weiteren Verlauf maßgeblich beeinflussen.

Anzahl der Neuinfektionen muss gering bleiben

Steigende Fallzahlen würden – so die Ansicht der Wissenschaftler – erneut erhebliche gesundheitliche, gesellschaftliche, psychologische und wirtschaftliche Kosten verursachen. "Das kann verhindert werden", heißt es in der Stellungnahme. Dafür muss die Anzahl der Neuinfektionen gering gehalten werden. Das kann gelingen durch das Einhalten der Hygiene- und Abstandsregeln, des Tragens eines Mund-Nasen-Schutzes, der Nachverfolgung von Infektionsketten, der Isolierung von Verdachtsfällen und Infizierten sowie durch die Vermeidung von Superspreading-Events.

Ein wichtiges Fazit der Wissenschaftler: "Wenn jede Person nach ihren Möglichkeiten ihren Beitrag leistet, kann SARS-CoV-2 unter Kontrolle gehalten werden."

Die Stellungnahme "Gemeinsam können wir es schaffen: Jeder einzelne Beitrag schützt Gesundheit, Gesellschaft und Wirtschaft" der Präsidenten der vier großen deutschen Forschungsgesellschaften Fraunhofer, Helmholtz, Leibnitz und Max-Planck findet sich hier .