Plattform für Schutzausrüstung geht online

Bundeswirtschaftsministerium Plattform für Schutzausrüstung geht online

Die neue Matching-Plattform Schutzausrüstung (MAPS) ist freigeschaltet. Mit ihr informiert die Bundesregierung über Bezugsquellen von Schutzmasken, die in Deutschland oder an anderen EU-Standorten produziert werden.

Mitarbeiter der Zender Germany GmbH fertigen Schutzmasken an

Die Plattform enthält Informationen zu den Herstellern von zertifizierten Masken.

Foto: picture alliance/dpa

Die neue Matching-Plattform Schutzausrüstung (MAPS) des Bundeswirtschaftsministeriums stellt Unternehmen, öffentlichen Stellen und weiteren Einrichtungen verlässliche Informationen zu zertifizierten Masken zur Verfügung. Gelistet sind ausschließlich Masken, die den EU-Standards für Medizinprodukte beziehungsweise persönliche Schutzausrüstungen entsprechen. "Damit wollen wir vor allem Unternehmen, das Handwerk und öffentliche Einrichtungen beim Bezug von Schutzausrüstung unterstützen", sagt Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier.

EU-Standards werden eingehalten

Die Plattform MAPS enthält Informationen zu den Herstellern von zertifizierten Masken und Meltblown-Vlies, ihrem Produktangebot, Preisen sowie Lieferbedingungen. Interessenten können die Unternehmen und ihr Produktportfolio nach verschiedenen Kriterien filtern und Hersteller direkt kontaktieren. Kommt es zu einem Geschäft, erfolgt dieses außerhalb der Plattform - der Verkauf von Produkten ist über MAPS nicht möglich.

Mehr über die Plattform erfahren Sie beim  Bundeswirtschaftsministerium.

Registrierung: Hersteller von zertifizierten Masken und Meltblown-Vlies können sich jederzeit bei MAPS registrieren. Voraussetzung für die Aufnahme in die Plattform ist, dass die Produkte die Marktzugangsvoraussetzungen für den europäischen Markt erfüllen und die EU-Standards für Medizinprodukte beziehungsweise persönliche Schutzausrüstung einhalten.

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