Spahn: "Ostern wird Weggabelung"

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Spahn und Giffey zu Corona-Pandemie Spahn: "Ostern wird Weggabelung"

Bundesgesundheitsminister Spahn und Bundesfamilienministerin Giffey haben über den Stand der Bekämpfung der Corona-Pandemie in Deutschland berichtet. Die Einschnitte in den Alltag zeigten Wirkung, erste Erfolge dürften jetzt aber nicht aufs Spiel gesetzt werden. 

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In Deutschland haben sich rund 110.000 Menschen mit dem Coronavirus infiziert, gleichzeitig gebe es aber auch etwa 50.000 Genesene, berichtete Gesundheitsminister Spahn. Es sei wichtig, über die bevorstehenden Feiertage die geltenden Kontaktbeschränkungen weiter einzuhalten – Ostern sei eine "Weggabelung": "Bleiben wir auch über das Wochenende konsequent, wird die schrittweise Rückkehr zur Normalität wahrscheinlicher. Werden wir jetzt nachlässig, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass eine Verlängerung der Auflagen nötig wird", betonte Spahn. 

"Hilfetelefone sind systemrelevant"

Familienministerin Giffey berichtete, dass der von der Bundesregierung beschlossene Notfallkinderzuschlag stark nachgefragt wird. In den ersten acht Tagen seien bereits rund 80.000 Anträge eingegangen. Der Zuschlag von bis zu 185 Euro kann an Eltern ausgezahlt werden, die einen starken Einkommensverlust durch die aktuellen Einschränkungen erleiden.    

Giffey betonte, Hilfestrukturen und Hilfetelefone seien "systemrelevant und müssen auch in der jetzigen Situation aufrechterhalten werden" . Die Sprechzeiten etwa der "Nummer gegen Kummer" seien auch in dieser Woche erweitert.