Internationale Zusammenarbeit
Über 4.000 medizinische Militärangehörige unterstützen die zivilen Kräfte im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Mehr als 100 Transportflüge zählte das Bündnis bisher.
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Die Soldatinnen und Soldaten der Nato-Staaten haben bereits mehr als 100 Transportflüge durchgeführt, um medizinisches Personal und Ausrüstung zur Bewältigung der Corona-Pandemie anzubieten. Über 4.000 medizinische Militärangehörige unterstützen die zivilen Kräfte, mehr als 25.0000 Betten für Behandlungen wurden bereitgestellt.
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg lobte das gemeinschaftliche Vorgehen des Militärbündnisses in der Corona-Pandemie. "Die Krise hat gezeigt, dass unsere Alliierten widerstandsfähig und geeint sind", so Stoltenberg nach einer Videokonferenz mit den Nato-Verteidigungsministern.
Auch Deutschland beteiligt sich. So hat die Bundeswehr beispielsweise bei Transporten schwerkranker Corona-Patienten aus Italien und Frankreich in deutsche Kliniken unterstützt und Beatmungsgeräte nach Großbritannien geliefert. Weitere Informationen zu Maßnahmen der Bundeswehr im Zusammenhang mit der Corona-Epidemie finden Sie hier.