Kai-Michael Sprenger zum Direktor der Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte berufen – Kulturstaatsministerin Roth: "Stellenwert hart errungener Freiheitsrechte bewusst machen"

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Kai-Michael Sprenger zum Direktor der Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte berufen – Kulturstaatsministerin Roth: "Stellenwert hart errungener Freiheitsrechte bewusst machen"

  • Pressemitteilung 136
  • Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (BPA)

Der Stiftungsrat der Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte hat in seiner Sitzung am 26. Juni 2023 Dr. Kai-Michael Sprenger zum Gründungsdirektor der Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte berufen.

Kulturstaatsministerin Claudia Roth: „Mit der Berufung von Kai-Michael Sprenger zum Gründungsdirektor der Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte hat der Stiftungsrat eine sehr gute Wahl getroffen. Kai-Michael Sprenger bringt mit seinem bisherigen Werdegang hervorragende Voraussetzungen für den Aufbau der Stiftung mit.

Die Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte ist ein wesentlicher Baustein in unserem Vorhaben, die wechselvolle Demokratiegeschichte Deutschlands noch stärker als bisher in der Erinnerungskultur unseres Landes sichtbar zu machen. Dies ist umso drängender in Zeiten, in denen weltweit die Meinungs- und die Pressefreiheit zunehmend bedroht sind, in denen das friedliche und gleichberechtigte Zusammenleben in Vielfalt immer mehr infrage gestellt wird, kurzum: in Zeiten, in denen wir uns des Stellenwertes unserer hart errungenen freiheitlich-demokratischen Grundrechte sehr bewusst sein sollten. Für die bevorstehenden Aufgaben wünsche ich Kai-Michael Sprenger bestes Gelingen und bin überzeugt, dass er diese junge Bundesstiftung mit kreativen Impulsen zum Erfolg zu führen wird.“

Dr. Kai-Michael Sprenger studierte Geschichte, Latein, Germanistik und Pädagogik in Mainz, Glasgow sowie Pavia und promovierte über mittelalterliche Geschichte. Seit 2016 leitet er das Referat für Archive, Bibliotheken, Nichtstaatliche Museen, Landesgeschichte und Heimatpflege im rheinland-pfälzischen Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration.

Zweck der Stiftung ist es, in der Gesellschaft die Auseinandersetzung mit der deutschen Demokratiegeschichte zu fördern und damit die Bedeutung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung für ein gerechtes Gemeinwesen breitenwirksam zu vermitteln. Durch eigene Aktivitäten und Fördermaßnahmen sollen Orte, die mit dieser Demokratiegeschichte verknüpft sind und symbolhaft für die demokratische Tradition in Deutschland stehen, noch stärker in das öffentliche Bewusstsein gerückt werden.

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