"Impfstoffe sind unser Schlüssel für den Weg aus der Pandemie"

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Spahn bei Pharmaunternehmen "Impfstoffe sind unser Schlüssel für den Weg aus der Pandemie"

Bundesgesundheitsminister Spahn hat am Montag die Anstrengungen der Pharmaindustrie in Deutschland bei der Entwicklung eines Corona-Impfstoffes gelobt und weitere Förderungen durch die Bundesregierung zugesagt. Spahn zeigt sich auch zuversichtlich, dass in Deutschland zügig mit einem Impfangebot begonnen werden kann.

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Bundesgesundheitsminister Jens Spahn am Montag in Dessau-Roßlau

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn besuchte am Montag des Pharmaunternehmen IDT Biologika in Dessau-Roßlau

Foto: imago images/Hartmut Bösener

Bei einem Besuch des Pharmaunternehmens IDT Biologika in Dessau-Roßlau am Montag lobte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn die Innovationskraft des Mittelstandes in Deutschland bei der Entwicklung eines Corona-Impfstoffes. "Die Krise zeigt das Beste in uns", fasste Spahn den Ideenreichtum der Wissenschaftler zusammen. Neben Biontech und Curevac ist IDT Biologika das dritte deutsche Unternehmen, welches große Fortschritte bei der Herstellung eines Impfstoffes macht. Die Bundesregierung unterstützt das Unternehmen bei der Entwicklung mit mehr als 140 Millionen Euro für Forschung und Bereitstellung des Impfstoffs.

Spahn sagte am Montag auch, dass die Bundesregierung bereits fünf Millionen Impfdosen bei IDT Biologika bestellt habe. IDT rechnet damit, dass der Impfstoff nach Abschluss aller klinischen Prüfungen Ende 2021 zugelassen werden könnte. "Impfstoffe sind unser Schlüssel für den Weg aus der Pandemie, daher macht es auch Sinn, mehrere Ansätze zu fördern", betonte der Gesundheitsminister. Spahn zeigte sich auch zuversichtlich, dass vielleicht schon Ende dieses Jahres oder Anfang kommenden Jahres ein erster Impfstoff in Deutschland zugelassen und verfügbar sein könnte. Entsprechend zügig müsse auch eine Infrastruktur aufgebaut werden. "Ich habe lieber ein startbereites Impfzentrum, das noch ein paar Tage außer Betrieb ist, als einen zugelassenen Impfstoff, der nicht gleich genutzt wird", so Spahn.

Mehr zur Impfstoffentwicklung lesen Sie beim Paul-Ehrlich-Institut .