Frankfurter Buchmesse eröffnet wie gewohnt – Kulturstaatsministerin Claudia Roth: "Bücher brauchen Bühnen und Begegnungen"

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Die Frankfurter Buchmesse wird ab morgen nach den pandemiebedingten Einschränkungen erstmals wieder im gewohnten Format stattfinden. Den Neustart der Buchmesse unterstützt die Bundesregierung aus dem Etat der Staatsministerin für Kultur und Medien mit insgesamt 3,5 Millionen Euro. Damit wurden erneut die Standgebühren für die ausstellenden Verlage reduziert, so dass die Vielfalt und Diversität der gesamten Branche auf der weltweit größten Buchmesse abgebildet werden kann. Erwartet werden rund 4.000 Ausstellerinnen und Aussteller aus 95 Ländern.

Kulturstaatsministerin Claudia Roth: „Auch wenn Bücher uns durch die Isolation der Pandemie gerettet haben - Literatur braucht Austausch, Bücher brauchen Bühnen, brauchen Begegnungen. Deswegen freue ich mich, dass mit der Frankfurter Buchmesse das wichtigste Treffen der Buchbranche und einmaliger Ort des Austausches zwischen Autorinnen und Autoren, Verlagen, Leserinnen und Lesern, wieder voll stattfinden kann. Corona hat die Frankfurter Buchmesse vor große Herausforderungen gestellt. Dass sie jetzt wieder in alter Form stattfinden kann, zeigt, wie gut die Buchmesse diese Herausforderungen gemeistert hat. Es freut mich, dass mein Haus mit vielfältigen Unterstützungen im Rahmen des Konjunkturprogramms NEUSTART KULTUR einen wichtigen Beitrag dazu leisten konnte, so wie wir der Buchbranche zusätzliche Mittel bis zu 41 Millionen Euro zur Verfügung gestellt haben. Steigende Energie- und Papierpreise stellen die Branche jetzt vor neue Herausforderungen. Auch hier wollen wir mit den Verlagen nach Lösungen suchen, denn Vielfalt der Verlage sorgt für Vielfalt der Literatur, für Vielfalt der Stimmen und Perspektiven.“

Die Frankfurter Buchmesse findet vom 18. bis zum 23. Oktober statt. Eröffnet wird sie von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sowie König Felipe VI. von Spanien in Anwesenheit der Kulturstaatsministerin. Am Mittwoch wird sie bei einem Rundgang verschiedene Verlagsstände besuchen. Zudem wird sie am Nachmittag an der Verleihung des Julius-Campe-Preises teilnehmen und eine Laudatio halten. Mit dem Preis werden herausragende literaturkritische und literaturvermittelnde Verdienste geehrt. Preisträger ist in diesem Jahr die Frankfurter Buchmesse selbst.