Medizinische Hilfe
Deutschland hilft Nachbarländern bei der Behandlung schwer erkrankter Covid-19-Patienten. Es gehe um "europäische Solidarität", sagte Bundesgesundheitsminister Spahn.
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![Eine Krankenschwester inm Schutzausrüstung auf einer Intensivstation.](/resource/image/1745264/16x9/1023/575/a63e2597c80332e5f9ee06f340566b2d/5E121FE7149B6D6A9A726D98EF8F2ECC/2020-04-20-patienten-europa.jpg)
Deutsche Kliniken behandeln Patienten aus europäischen Ländern, deren Kapazitäten nicht ausreichen.
Foto: Getty Images
In deutschen Krankenhäusern sind in den vergangenen Wochen 229 Covid-19-Patienten aus dem europäischen Ausland behandelt worden - vor allem aus Frankreich, Italien und den Niederlanden. Diese Zahl gab das Auswärtige Amt bekannt.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn betonte: "Die Bereitschaft und die Kapazität, bei Bedarf weitere ausländische Patienten aufzunehmen, ist da. Die Behandlungskosten übernimmt Deutschland, das ist unser Verständnis von europäischer Solidarität." Wie das "Corona-Kabinett" am Montag beschlossen hat, sollen die Kosten aus Bundesmitteln beglichen werden.