Digitale Lösungen für Entwicklungsländer

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Corona-Hackathon Digitale Lösungen für Entwicklungsländer

Die Bundesregierung hat digitale Lösungen prämiert, die Entwicklungsländer bei der Überwindung der Corona-Pandemie unterstützen. Die Projekte sind das Ergebnis des globalen Wettbewerbs #SmartDevelopmentHack.

1 Min. Lesedauer

Ein Mitarbeiter der Silicon Valley Firma Zipline bereitet eine Drohne vor, die lebensrettende Blutkonserven zu einer weit entlegenen Klinik im ostafrikanischen Ruanda fliegen wird.

Hilfe per Drohne: Medizinische und Sanitätsartikel können per Drohne in entlegene Gebiete Afrikas geflogen werden.

Foto: picture alliance/dpa//Kristin Palitza

Das Bundesentwicklungsministerium hat insgesamt neun digitale Projekte ausgezeichnet, die Länder Afrikas und Asiens bei der Bewältigung der Corona-Epidemie helfen sollen. Dabei geht es beispielsweise darum, mit einfachen mobilen Endgeräten verlässliche Informationen zu verbreiten. Ein anderes Projekt mit dem Titel "Drone and Data Aid" sieht vor, mithilfe von Drohnen lebenswichtige medizinische und Sanitätsartikel in entlegene Gebiete Ruandas und Malawis zu fliegen. So sollen riskante Direktkontakte entlang der Versorgungsketten vermieden werden. Weitere Maßnahmen unterstützen die digitale Vernetzung von Produzenten und Verbrauchern und sichern so die Lebensmittelversorgung in den ländlichen Regionen. 

Die Gewinnerprojekte erhalten in der nächsten Zeit fachliche und methodische Begleitung durch die deutsche Entwicklungszusammenarbeit sowie eine finanzielle Förderung des abschließenden Projektkonzepts.

Mehr als 1.000 Ideen eingereicht

Insgesamt wurden über 1.000 Projekte aus Afrika, Lateinamerika, Asien und Europa im Rahmen des globalen Wettbewerbs #SmartDevelopmentHack eingereicht. Der Corona-Hackathon wurde von mehr als 30 Partnern unterstützt, darunter große Technologie-Unternehmen wie SAP und globale Gesundheitsplayer wie das Welternährungsprogramm oder die Bill & Melinda Gates Stiftung. Weitere Informationen finden Sie hier .