Kein Anlass zur Sorglosigkeit

  • Bundesregierung ⏐ Startseite
  • Schwerpunkte

  • Themen   

  • Bundeskanzler

  • Bundesregierung

  • Aktuelles

  • Mediathek

  • Service

Kanzleramtschef Braun mahnt zu Vorsicht  Kein Anlass zur Sorglosigkeit

Kanzleramtschef Braun dankt den Bürgerinnen und Bürgern für ihr "sehr vorbildliches" Verhalten. Dass die Zahlen sich so positiv entwickelt haben, sei ein "Verdienst der Bevölkerung". Gleichzeitig erinnert er daran, dass sich Deutschland noch "mitten in einer Pandemie" befinde. 

1 Min. Lesedauer

Foto zeigt Helge Braun

Helge Braun, Chef des Bundeskanzleramts.

Foto: imago images/photothek/Florian Gaertner

Kanzleramtschef Helge Braun warnt nach dem Bund-Länder-Beschluss vom 6. Mai davor, zu locker mit den neuen Maßnahmen umzugehen. Es sei kein Anlass zur Sorglosigkeit, so der Minister in einem Interview mit dem Deutschlandfunk. "Wir leben nicht jetzt nach der Pandemie, sondern wir leben mitten in einer Pandemie." Die zwischen Bund und Ländern gemeinsam vereinbarten Kontaktbeschränkungen gelten grundsätzlich bis zum 5. Juni weiter.

Braun geht davon aus, dass die Pandemie noch "mindestens dieses Jahr" anhalte. Das Thema Abstandhalten werde uns wohl daher noch eine ganze Zeit begleiten. Er warnte zugleich vor zu vielen Lockerungen bei Reisen und Feierlichkeiten. "Wenn man zurückschaut, kann man sehen, dass genau da die großen Ansteckungsgefahren lauern."

Insgesamt könne sich Deutschland aufgrund des positiven Infektionsgeschehens etwas "zutrauen". Die Bevölkerung habe sich "sehr, sehr vorbildlich verhalten". Ihm sei wichtig, so Braun, dass Kinder nun wieder in die Kindergärten und Schulen dürften, "damit die Bildungschancen der jungen Generation gewahrt sind".