Unterstützung für Kinder- und Jugendhospize

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Bundesfamilienministerium Unterstützung für Kinder- und Jugendhospize

Das Bundesfamilienministerium unterstützt Kinder- und Jugendhospize in der Corona-Pandemie. 100.000 Euro stehen für digitale Angebote zur Verfügung, mit denen betroffene Familien trotz der Einschränkungen sensibel begleitet werden können.

1 Min. Lesedauer

Zwei Kinder schauen in einem Kinderhospiz auf einen Bildschirm mit digitalen Angeboten.

Online-Angebote helfen Kindern, Jugendlichen und deren Familien in der schwierigen Zeit.

Foto: imago images/tagesspiegel/Kitty Kleist-Heinrich

Die Corona-Pandemie belastet Familien mit unheilbar kranken Kindern enorm und die Hospizarbeit ist deutlich erschwert. "Gerade in dieser unfassbar schweren Lage brauchen die Eltern, die erkrankten Kinder und auch die Geschwister professionelle Unterstützung und Beratung. Sie sind auf Hilfe angewiesen, um ihren Alltag meistern zu können", sagt Bundesfamilienministerin Franziska Giffey. 

Das Bundesfamilienministerium stellt rund 100.000 Euro zur Verfügung, damit der Deutsche Kinderhospizverein und der Bundesverband Kinderhospiz digitale Angebote wie virtuelle Austausch- und Begleitungsmöglichkeiten aufbauen können. Beide Organisationen verzeichneten seit Beginn der Pandemie einen deutlichen Anstieg von Anrufen und E-Mails, in denen Familien um Hilfe bitten. Etwa 50.000 Kinder und Jugendliche leiden in Deutschland unter einer lebensbedrohlichen oder lebensverkürzenden Krankheit. 

Weitere Informationen finden Sie hier .