Besondere Vorsicht in geschlossenen Räumen

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Superspreader-Ereignisse Besondere Vorsicht in geschlossenen Räumen

Clubs, Pflegeheime, fleischverarbeitende Betriebe, Skigebiete, Kirchen, Restaurants, Krankenhäuser oder Kreuzfahrtschiffe: Hier konnte und kann man immer wieder Infektionscluster mit dem Coronavirus sehen. Manche Menschen übertragen sehr viele Infektionen, sie sind so genannte Superspreader. Woran liegt dies?

1 Min. Lesedauer

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Animation So lassen sich Superspreader-Ereignisse verhindern

Es verdichten sich die Hinweise, dass einige Menschen besonders viele Menschen anstecken, andere hingegen kaum jemanden. Wenn diese "Superspreader" zum Beispiel bei der Chorprobe, dem Club- oder Gottesdienstbesuch mit vielen anderen Menschen zusammenkommen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass dies ein "Superspreader-Event" wird.

Hauptübertragungsweg für das Coronavirus ist die Aufnahme virushaltiger Flüssigkeitspartikel. Sie entstehen beim Atmen, Husten, Sprechen und Niesen, noch stärker beim Schreien und Singen, entweder als Tröpfchen oder als Aerosole - in der Luft schwebende Tröpfchenkerne, die kleiner als fünf Mikrometer sind.

Abstand halten bleibt wichtig

Wer einer infizierten Person ohne einen Abstand von ein bis zwei Metern schutzlos begegnet, erhöht das eigene Infektionsrisiko. Ein wichtiger Schutz bleibt deshalb weiterhin, das Einhalten der AHA-Formel: Abstand, Hygiene, Alltagsmasken.

Vor allem in geschlossenen Räumen können sich infizierte Flüssigkeitspartikel gut verteilen. Deshalb gilt: Es sollten sich - angepasst an die Raumgröße - nicht zu viele Menschen treffen. Zudem ist es wichtig, immer wieder gut zu lüften!

Sollte sich das Virus übertragen haben, hilft die Corona-Warn-App, Infektionsketten schnell zu unterbrechen. Alle Informationen zur App finden Sie hier .