Auftaktveranstaltung des Dialogforums „Sport“

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Blick in den Kabinettsaal zur Auftaktveranstaltung des Dialogforums "Sport und Integration"

Auftaktveranstaltung des Dialogforums "Sport und Integration"

Foto: IB/Schwarz

Sport ist für viele ein fester Bestandteil ihres Lebens. Aktiv sein, Freundschaften knüpfen und der Spaß am Sport stehen im Mittelpunkt. Der Sport leistet aber auch einen wichtigen Beitrag für die Integration von Migrantinnen und Migranten.

Der „Nationale Aktionsplan für Integration“ der Bundesregierung umfasst alle Handlungsfelder der Integrationspolitik: Schwerpunktthemen sind unter anderem Bildung, Ausbildung, Sprache, Arbeitsmarkt und Sport. In insgesamt elf Dialogforen werden konkrete und überprüfbare Zielvorgaben entwickelt, um so die Verbindlichkeit der Integrationspolitik zu erhöhen.

„Mir ist bewusst, dass in der Entwicklung von Zielvorgaben eine große Herausforderung liegt. Aber am Ende wird unser gemeinsamer Erfolg auch daran gemessen werden, dass wir belegen können: Integration ist vorangekommen“, betonte Staatsministerin Maria Böhmer. Eine Überprüfbarkeit anhand von Indikatoren sicherzustellen, sei ein wichtiger Fortschritt.

In der konstituierenden Sitzung des Dialogforums „Sport“ am 10. Februar 2011 einigten sich die Teilnehmer – darunter viele Vertreter von Migrantenorganisationen – auf zwei strategische Ziele: Verbesserung der Integration in den Sport und Verbesserung der Integration durch den Sport. Denn die Integrationsleistungen des Sports sind äußerst vielfältig. Zum Beispiel:

  • Sprachanwendung und -förderung
  • soziale und gesellschaftliche Integration (auch Gewalt- und Kriminalitätsprävention)
  • Gesundheitsförderung
  • Geschlechtergleichberechtigung und
  • Kontaktbörse für den Arbeitsmarkt