Kranzniederlegung an der Neuen Wache

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Volkstrauertag Kranzniederlegung an der Neuen Wache

Zum Volkstrauertag wurde der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft in der Neuen Wache Berlin gedacht. Repräsentanten der Verfassungsorgane der Bundesrepublik Deutschland, der Staatspräsident der Republik Lettland sowie der Präsident des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge legten dort Kränze nieder. Zudem fand eine Gedenkstunde im Bundestag statt.

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Kranzniederlegung in der Neuen Wache anlässlich des Volkstrauertags.

Gedenken in der Neuen Wache Berlin.

Foto: Bundesregierung/Bolesch

Die Bundesministerin der Verteidigung, Christine Lambrecht, hat gemeinsam mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Bundestagspräsidentin Bärbel Bas und dem lettischen Staatspräsidenten anlässlich des Volkstrauertages an der Neuen Wache in Berlin einen Kranz niedergelegt. Die Zeremonie fand in der Neuen Wache, seit 1993 zentrale Gedenkstätte der Bundesrepublik Deutschland, an der Bronzeskulptur „Mutter mit totem Sohn“ von Käthe Kollwitz statt.

Der Tag soll zu Versöhnung, Verständigung und Frieden mahnen und auch Opfer von anderen Kriegen und Verfolgung in den Blick nehmen. Besonders im Fokus steht am diesjährigen Volkstrauertag der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. Am Sonntagnachmittag fand im Plenarsaal des Deutschen Bundestages die zentrale Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag statt, die – wie jedes Jahr – der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. veranstaltet. Der Staatspräsident der Republik Lettlands Egils Levits hielt die Gedenkrede. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sprach das Totengedenken.

Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag im Bundestag.

Zentrale Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag im Bundestag.

Foto: Bundesregierung/Bolesch

Der Volkstrauertag ist in Deutschland ein staatlicher Gedenktag und gehört zu den „Stillen Tagen“. Er wird seit 1952 zwei Sonntage vor dem ersten Advent begangen. Er erinnert an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen. Der Volkstrauertag ist darüber hinaus zu einem Tag der Mahnung zu Versöhnung, Verständigung und Frieden geworden.