ExpertInnenrat „Gesundheit und Resilienz“

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Wissenschaftliche Politikberatung ExpertInnenrat „Gesundheit und Resilienz“

Wie können Gesundheitswesen und Gesellschaft künftigen Gesundheitskrisen bestmöglich begegnen? Mit dieser Frage beschäftigt sich der ExpertInnenrat „Gesundheit und Resilienz“ auf wissenschaftlicher Basis. Er ist das Nachfolgegremium des Corona-ExpertInnenrats.

2 Min. Lesedauer

Kanzler Scholz mit dem ExpertInnenrat: 

Mitarbeit an einer Zukunftsaufgabe: Kanzler Scholz und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach mit dem ExpertInnenrat Gesundheit und Resilienz.

Foto: Bundesregierung/Kugler

Während der Corona-Pandemie hat der Corona-ExpertInnenrat wichtige wissenschaftliche Expertise geliefert, auf deren Grundlage komplexe politische Entscheidungen getroffen wurden. Um auch auf zukünftige Herausforderungen bestmöglich vorbereitet zu sein, hat das Bundeskanzleramt als Nachfolgegremium den ExpertInnenrat „Gesundheit und Resilienz“ eingerichtet. Bundeskanzler Olaf Scholz begrüßte die Mitglieder am 18. März 2024 zur konstituierenden Sitzung im Kanzleramt.

Bundeskanzler Scholz: „Resilienz des Gesundheitswesens stärken“

„Um künftigen Gesundheitskrisen bestmöglich begegnen zu können, brauchen wir einen breit aufgestellten ExpertInnenrat. Denn eine Lehre aus der Pandemie ist, dass wir unser Gesundheitswesen widerstandsfähiger und robuster aufstellen – auch im Hinblick auf die Folgen des Klimawandels und der demographischen Entwicklung. Ich danke allen Mitgliedern für ihre Bereitschaft, an dieser Zukunftsaufgabe mitzuwirken“, erklärte Bundeskanzler Scholz zu Beginn der konstituierenden Sitzung. 

Gesundheitswesen krisenfest machen

Der ExpertInnenrat „Gesundheit und Resilienz“ beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Basis mit der Frage, wie Gesundheitswesen und Gesellschaft künftigen Gesundheitskrisen bestmöglich begegnen können. Bei aktuellen Fragestellungen zur öffentlichen Gesundheit kann der ExpertInnenrat die Bundesregierung „adhoc“ beraten.

Der ExpertInnenrat kommt regelmäßig zu Plenarsitzungen zusammen. Die Arbeit zu den vom Gremium in der konstituierenden Sitzung festgelegten Schwerpunktthemen findet arbeitsteilig in Arbeitsgruppen statt. Das Plenum verabschiedet die Stellungnahmen des ExpertInnenrats.

Konstituierende Sitzung des ExpertInnenrats im Bundeskanzleramt.

Konstituierende Sitzung im Bundeskanzleramt: Der ExpertInnenrat ist das Nachfolgegremium des Corona-ExpertInnenrats.

Foto: Bundesregierung/Kugler

Ehrenamtlich, unabhängig, interdisziplinär

Die Mitglieder des ExpertInnenrats arbeiten ehrenamtlich und unabhängig. Dem Gremium gehören Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Fachrichtungen an. Dazu gehören unter anderem Public Health, Epidemiologie, Ethik, Medizin, Informatik, Statistik, Modellierung, Pflegewissenschaft, Psychologie, Sozialwissenschaften und Virologie. Den Vorsitz übernimmt Professor Heyo Kroemer, Vorstandsvorsitzender der Charité. Co-Vorsitzende ist Professorin Susanne Moebus von der Universitätsmedizin Essen.

Die Mitglieder des ExpertInnenrats:

  • Prof. Dr. Nils C. Bandelow
  • Prof. Dr. Eva Baumann 
  • Prof. Dr. Dirk Brockmann 
  • Prof. Dr.  Reinhard Busse
  • Prof. Dr. Alena M. Buyx 
  • Dr. Dr. Petra Dickmann
  • Prof. Dr. Jörg Dötsch 
  • Prof. Dr. Christian Drosten
  • Prof. Dr. Wolfgang Hoffmann
  • Prof. Dr. Christian Karagiannidis
  • Prof. Dr. Heyo Kroemer (Vorsitz)
  • Dr. Berit Lange
  • Prof. Dr. Alexander Michael Lechleuthner 
  • Prof. Dr. Wolfgang Lieb
  • Prof. Dr. Gabriele Meyer
  • Prof. Dr. Susanne Moebus (Co-Vorsitz)
  • Prof. Dr. Iris Pigeot
  • Prof. Dr. Luise Poustka
  • Prof. Dr. Leif Sander
  • Prof. Dr. Simone Scheithauer 
  • Prof. Dr. Tanja Schultz
  • Prof. Dr. Hendrik Streeck
  • Prof. Dr. Petra Thürmann

Ständige Gäste des Gremiums sind:

  • Dr. Kristina Böhm, Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes e.V. 
  • Generalstabsarzt Dr. Hans-Ulrich Holtherm, Sanitätsakademie der Bundeswehr 
  • Dr. Johannes Nießen, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung 
  • Prof. Dr. Lars Schaade, Robert Koch-Institut
  • Prof. Dr. Katharina Spieß, Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung
  • Ralph Tiesler, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

Bei Fragen wenden Sie sich an die Geschäftsstelle ExpertInnenrat im Bundeskanzleramt unter 312-gesundheit-resilienz@bk.bund.de 

Logo Gesundheit & Resilienz Expertinnenrat der Bundesregierung

Foto: Bundesregierung