Eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe

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Wiederaufbau der Ukraine Eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe

Auch wenn der russische Angriffskrieg in der Ukraine weiter andauert, muss schon jetzt der Wiederaufbau geplant werden. Nur so können kurzfristige Soforthilfe und langfristige Maßnahmen zur Wiederherstellung der Lebensgrundlagen ineinandergreifen. Eine Info- und Austauschplattform ist jetzt online.

1 Min. Lesedauer

Screenshot der Startseite der Platform Wiederaufbau Ukraine

Die Bundesregierung startet eine neue Plattform, die das deutsche Engagement für den Wiederaufbau der Ukraine unterstützen soll.

Foto: Pixabay/Bundesregierung

Auf der Plattform Wiederaufbau Ukraine können sich Kommunen in Deutschland und hier ansässige Unternehmen sowie Wissenschaft und Zivilgesellschaft gezielt über den Wiederaufbau in der Ukraine informieren, sich engagieren und miteinander vernetzen. Die Plattform knüpft an die langjährig etablierten deutsch-ukrainische Beziehungen an und baut auf den Wiederaufbaubestrebungen der ukrainischen Regierung und der Gebergemeinschaft auf. Sie soll zu mehr Transparenz, Effizienz und Wirksamkeit deutscher Initiativen zum Wiederaufbau der Ukraine beitragen.

Ukraine wird in ihrer Reformagenda bestärkt

Innerhalb der G7 wurde die Einrichtung von Strukturen zur internationalen Geberkoordinierung beschlossen. Mit Blick auf den Neu- und Wiederaufbau sowie die wirtschaftliche Erholung der Ukraine sollen kurz- und langfristige Unterstützung mobilisiert und koordiniert werden. Dies geschieht gemeinsam mit der Ukraine, internationalen Partnern und in enger Abstimmung mit internationalen Organisationen und Finanzinstitutionen. Dabei soll die Ukraine in ihrer Reformagenda bestärkt und vom Privatsektor getragenes Wachstum angeregt werden.

Das internationale Steuerungsgremium tagte erstmals am 26. Januar 2023. Deutscher Vertreter ist Jochen Flasbarth, Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Großes Interesse für Beteiligung am Wiederaufbau

Viele in Deutschland ansässige nichtstaatliche Akteurinnen und Akteure haben gegenüber der Bundesregierung großes Interesse signalisiert, sich am Wiederaufbau der Ukraine zu beteiligen. Um sie einzubeziehen und zu fördern, stehen verschiedene Instrumente und Ansätze der Bundesregierung zur Verfügung, die durch die jeweils zuständigen Ministerien verantwortet werden.