Ein Ort für die deutsche und europäische Einheit

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Zukunftszentrum in Halle Ein Ort für die deutsche und europäische Einheit

Halle/Saale ist der Sitz des künftigen Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation. Dort kann nun ein zentraler Ort entstehen, der die Lebensleistung der Ostdeutschen würdigt und den Transformationsprozess in Europa mitprägt.

4 Min. Lesedauer

Foto zeigt die Innenstadt von Halle

Unter fünf Bewerbungen hat sich Halle an der Saale durchgesetzt und soll nach einer Jury-Entscheidung Standort für das geplante Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation werden. 

Foto: picture alliance/dpa

Die Jury hatte sich für Halle/Saale ausgesprochen, weil dieser Standort in herausragender Weise transformative Erfahrungen in Städten und Regionen in Ostdeutschland symbolisiert. Das Bundeskabinett hat am 1. März 2023 dieser Entscheidung zugestimmt. Die Stadt bietet eine sehr gute wissenschaftliche Vernetzung mit großem Potenzial. So kann das Ziel erreicht werden, durch das Zentrum Strategien für die Transformationsprozesse der Gegenwart und Zukunft zu entwickeln.

Halle hat eine gute Erreichbarkeit und kann den Diskurs über Transformationsprozesse einem breiten Publikum zugänglich machen.

Eine gute Nachricht für Halle

Der Bundeskanzler hatte bereits nach der Entscheidung der Jury am 15. Februar 2023 der Stadt gratuliert: „Eine gute Nachricht für Halle an der Saale und eine wichtige Nachricht für unser Land.“ Es werde ein zentraler Ort geschaffen, der die Lebensleistung der Ostdeutschen in der Nachwendezeit würdige. „Es geht dabei nicht um Nostalgie, sondern um die Würdigung der wichtigen Erfahrungen der Ostdeutschen während der friedlichen Revolution in der DDR und der Reformbewegungen in Osteuropa. Gerade für ein Europa, das sich mitten in einem gewaltigen Transformationsprozess befindet, bieten diese Erfahrungen wichtige Anknüpfungspunkte, die wir wachhalten wollen“, so Scholz.

Nächster Schritt - Architekturwettbewerb

Im weiteren Verlauf werden Feinkonzepte zur Gründung der Trägergesellschaft unter Berücksichtigung der Standortentscheidung zur Vorbereitung des Verfahrens nach § 65 BHO erstellt und der Bundesregierung sowie dem Deutschen Bundestag zur Beschlussfassung vorgelegt.

Der Architekturwettbewerb soll im Herbst 2023 beginnen.

Inhaltliche Konzeptionierung und Architekturwettbewerb werden entlang der vom Kabinett am 4. Mai 2022 beschlossenen Eckpunkte erfolgen.

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