Schutzschirm für Lieferantenkredite bleibt aufgespannt

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Warenverkehr gesichert Schutzschirm für Lieferantenkredite bleibt aufgespannt

Ein Schutzschirm in Milliardenhöhe soll die Lieferketten in Deutschland und weltweit schützen. Durch Garantien des Bundes können Kreditversicherer bestehende Deckungszusagen aufrechterhalten und neue übernehmen - trotz großer Ausfallrisiken. Die Bundesregierung und die Kreditversicherer verlängern den gemeinsamen Schutzschirm bis zum 30. Juni 2021.

1 Min. Lesedauer

Auf einer mehrspurigen Autobahn sind aus der Vogelperspektive verschwommen LKWs zu erkennen.

Mit dem Schutzschirm sichert die Bundesregierung den Warenverkehr ab und sorgt so für einen reibungslosen Warenstrom.

Foto: mauritius images / Klaus Hoffmann / Alamy

Um Lieferantenkredite deutscher Unternehmen zu sichern und die Wirtschaft in schwierigen Zeiten zu stützen, hat die Bundesregierung gemeinsam mit den Kreditversicherern einen Schutzschirm vereinbart. Der Bund übernimmt für das Jahr 2020 eine Garantie für Entschädigungszahlungen der Kreditversicherer in Höhe von 30 Milliarden Euro. Diese Garantie gewährt die Bundesregierung auch für das kommende Jahr. Gemeinsam mit der Kreditwirtschaft wurde der Schutzschirm für Lieferketten bis Juni 2021 verlängert. Diese Kreditversicherungen schützen Lieferanten vor Zahlungsausfällen, wenn ein Abnehmer im In- oder Ausland die Rechnung nicht bezahlen kann oder will.

"Lassen Unternehmen nicht allein"

"Die Corona-Pandemie ist noch nicht überstanden und wir lassen unsere Unternehmen auch weiterhin nicht allein. Der Schutzschirm zur Absicherung von Lieferketten ist ein ganz wichtiger Baustein, um Unternehmen in dieser schwierigen Phase zu unterstützen", sagte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier zur Fortsetzung der Garantien. Bundesfinanzminister Olaf Scholz betonte: "Die Pandemie stellt die Wirtschaft weiter vor beispiellose Herausforderungen. Deshalb setzt die Bundesregierung ihre Hilfsmaßnahmen entschlossen fort. Der Schutzschirm für Lieferketten bleibt aufgespannt."