Bis zu 750 Millionen Euro für Impfstoffentwicklung

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Sonderprogramm gegen Corona Bis zu 750 Millionen Euro für Impfstoffentwicklung

Die Bundesregierung möchte die Entwicklung von Impfstoffen gegen SARS-CoV-2 beschleunigen. Ein Sonderprogramm des Forschungsministeriums ergänzt nun andere Maßnahmen - mit dem gemeinsamen Ziel, dass der Impfstoff schnell und in ausreichendem Umfang verfügbar ist.

1 Min. Lesedauer

Eine Mitarbeiterin eines Labors hält eine kleine Flasche in ihren Händen.

Weltweit wird derzeit nach einem Impfstoff gegen Covid-19 geforscht.

Foto: imago images / Westend61

Die klinische Impfstoffentwicklung, die Ausweitung der Herstellungs- und Abfüllkapazitäten sowie die Erhöhung der Probandenzahl in Deutschland - diese Vorhaben fördert die Bundesregierung mit einem neuen Sonderprogramm zur Impfstoffentwicklung. Das Volumen des Programms beträgt bis zu 750 Millionen Euro. 

"Um in Deutschland und aber auch in aller Welt in einiger Zukunft wieder zur Normalität zurückkehren zu können, ist ein Impfstoff ein ganz entscheidender Baustein", erklärte dazu Bundesforschungsministerin Anja Karliczek. Es sei davon auszugehen, dass ein Impfstoff "frühestens Mitte nächsten Jahres" zur Verfügung stehe, so Karliczek. Das sei "trotzdem rasend schnell", da die Impfstoffentwicklung sonst meist zehn oder sogar 15 Jahre dauere.

Das Förderprogramm steht grundsätzlich allen Unternehmen offen, die in der Impfstoffentwicklung und -herstellung tätig und in Deutschland ansässig sind, sofern sie einen erfolgversprechenden Ansatz verfolgen.

Weitere Informationen zum Sonderprogramm finden Sie hier .