Bitte an alle: #KaufNurWasDuBrauchst

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Aktion gegen Hamsterkäufe Bitte an alle: #KaufNurWasDuBrauchst

Die Versorgung mit Lebensmitteln ist gesichert. Die Supermärkte bleiben offen und die Regale werden aufgefüllt. Das betont Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner. Aber viele stehen vor halbleeren Regalen, weil andere zu viel eingekauft haben. Tragen Sie die Botschaft weiter: Einkaufen mit Maß ist ein wichtiger Beitrag für einen solidarischen Umgang miteinander.

1 Min. Lesedauer

Ein Traktor fährt über ein Getreidefeld

Die deutsche Landwirtschaft produziert mehr Getreide, Kartoffeln, Käse und Milchprodukte, als wir tatsächlich brauchen.

Foto: imago images / Arnulf Hettrich

Mit der Kampagne gegen Hamsterkäufe #KaufNurWasDuBrauchst will das Bundeslandwirtschaftsministerium darauf aufmerksam machen, sich beim Lebensmitteleinkauf solidarisch gegenüber seinen Mitmenschen zu zeigen. Denn während einige zu Hause unnötig Lebensmittel horten, stehen anderen vor leeren Regalen. Deshalb: Hamsterkäufe sind unnötig. Und schlimmer noch: Jeder Hamsterkauf facht die Angst vor der Krise weiter an. Jedes unnötig leere Regal schürt Panik - und hat zur Folge, dass der nachfolgende Kunde oder die nachfolgende Kundin beim nächsten Mal auch zu viel kauft.

Mit dem Vorratskalkulator können Sie Ihren persönlichen Vorrat für 1 - 28 Tage berechnen.

Bundesministerin Julia Klöckner steht zur Sicherung der Versorgung im ständigen Austausch mit allen Akteuren der Lebensmittelkette. Um die Lebensmittelsicherheit auch künftig zu sichern, wurden eine Reihe von Erleichterungen für Logistik und Arbeitsbestimmungen beschlossen.

Übrigens produziert unsere heimische Landwirtschaft mehr von bestimmten Grundnahrungsmitteln als wir als hierzulande brauchen. Zum Beispiel bei Kartoffeln (148 Prozent), Käse (126 Prozent), Frischmilchprodukten (116 Prozent) und Getreide (107 Prozent) hat Deutschland einen Selbstversorgungsgrad von über 100 Prozent.