Klimafreundlich bauen mit Holz 

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Holzbauinitiative Klimafreundlich bauen mit Holz 

Viele Treibhausgase entstehen rundum unsere Gebäude: Beim Bau, aber auch beim Betrieb – etwa durch das Heizen. Doch klimafreundlich zu bauen ist möglich. Holz als Baustoff speichert CO2, statt es zu verursachen und soll zukünftig eine wichtigere Rolle beim Klimaschutz spielen. Das Bundeskabinett hat daher heute den Entwurf einer Holzbauinitiative beschlossen.

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Im Bild ist ein Holzhaus zu sehen.

Holz ist einer der wenigen Rohstoffe, der nachwächst und dabei der Atmosphäre CO2 entzieht und den darin enthaltenen Kohlenstoff langfristig speichert.

Foto: Jörg Klaus

Rund 40 Prozent der gesamten Treibhausgase in Deutschland entstehen rund um Bau und Betrieb von Gebäuden. Die Bundesregierung hat daher Maßnahmen für mehr Klimaschutz in diesem Bereich besonders im Fokus. Der Koalitionsvertrag sieht dafür unter anderem eine Holzbauinitiative vor. Damit soll Holz als Baumaterial insgesamt gefördert werden. Denn es ist das einzige Baumaterial und die einzige Bautechnik, mit der bislang im Tragwerk und der Gebäudehülle CO2 gespeichert werden kann.

Hand in Hand: Holzbau und Umbau der Wälder

Zudem fällt in unseren Wäldern momentan viel Nadelholz an, weil an vielen Orten die Klimakrise zu einem Umbau der Wälder führt und zu zukünftig weniger Nadelbäumen und mehr anderen Baumarten. Unter anderem dieses Holz kann einen Mehrwert schaffen, wenn es zum Bauen verwendet wird.

Die Holzbauinitiative  sieht verschiedene Maßnahmen zugunsten des Holzbaus vor: So soll in dem Bereich stärker geforscht und neue Techniken entwickelt werden. Die Bundesregierung will den Holzbau fördern und überprüft Gesetze und Verordnungen, um den Holzbau zu erleichtern. Auch ein stärkerer Austausch mit den Bundesländern ist geplant. Dort gibt es bereits eigene Programme und Initiativen, um den Holzbau zu fördern.