Quiz zur Abfallvermeidung

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Europäische Woche der Abfallvermeidung Quiz zur Abfallvermeidung

Jedes Jahr werden in Deutschland elf Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Damit belasten wir unnötig unseren Geldbeutel – und die Umwelt. Die Europäische Woche der Abfallvermeidung (EWAV) ist Europas größte Kommunikationskampagne zur Abfallvermeidung und Wiederverwendung. Sie findet dieses Jahr vom 16. bis 24. November statt und soll praktische Wege aus der Wegwerfgesellschaft aufzeigen. Grund genug, unser Wissen über Abfallvermeidung auf den Prüfstand zu stellen:

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Wie viele Lebensmittel wirft jeder Bundesbürger pro Jahr im Schnitt weg?

Richtig! Im Schnitt wirft jeder Bundesbürger gut 80 kg Lebensmittel pro Jahr weg. Insgesamt elf Millionen Tonnen Lebensmittel werden in Deutschland jährlich als Abfall entsorgt, davon entfallen etwa 6,7 Millionen Tonnen auf die Privathaushalte. Wenn Lebensmittel weggeworfen werden, geht zum einen ihr Nährwert verloren, zum anderen werden wertvolle Ressourcen (beispielsweise Wasser und Energie) verschwendet. Werden Lebensmittelabfälle nicht ordnungsgemäß entsorgt, gehen zudem die enthaltenen Mineralstoffe verloren. Deswegen werden biogene Abfälle getrennt gesammelt. Sie werden kompostiert oder in Biogasanlagen vergoren und anschließend kompostiert.

Leider falsch! Im Schnitt wirft jeder Bundesbürger gut 80 kg Lebensmittel pro Jahr weg. Insgesamt elf Millionen Tonnen Lebensmittel werden in Deutschland jährlich als Abfall entsorgt, davon entfallen etwa 6,7 Millionen Tonnen auf die Privathaushalte. Wenn Lebensmittel weggeworfen werden, geht zum einen ihr Nährwert verloren, zum anderen werden wertvolle Ressourcen (beispielsweise Wasser und Energie) verschwendet. Werden Lebensmittelabfälle nicht ordnungsgemäß entsorgt, gehen zudem die enthaltenen Mineralstoffe verloren. Deswegen werden biogene Abfälle getrennt gesammelt. Sie werden kompostiert oder in Biogasanlagen vergoren und anschließend kompostiert.

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Wie viel Kleidung kauft jede und jeder Deutsche im Jahr?

Richtig! Die Deutschen sind Spitzenreiter beim Kauf neuer Kleidung. Durchschnittlich werden im Jahr 26 kg Textilien gekauft, davon sind 12 bis 15 kg Bekleidung. Weltweit liegt der jährliche Durchschnitt bei 8 kg. Die Herstellung von Textilien hat ökologische und soziale Auswirkungen. Durch den Einsatz von Pestiziden beim Anbau der Baumwolle und von Chemikalien bei der Weiterverarbeitung belastet die Textilindustrie die Umwelt mehrfach. Durch den Energieeinsatz wird zudem CO2 ausgestoßen.

Leider falsch! Die Deutschen sind Spitzenreiter beim Kauf neuer Kleidung. Durchschnittlich werden im Jahr 26 kg Textilien gekauft, davon sind 12 bis 15 kg Bekleidung. Weltweit liegt der jährliche Durchschnitt bei 8 kg. Die Herstellung von Textilien hat ökologische und soziale Auswirkungen. Durch den Einsatz von Pestiziden beim Anbau der Baumwolle und von Chemikalien bei der Weiterverarbeitung belastet die Textilindustrie die Umwelt mehrfach. Durch den Energieeinsatz wird zudem CO2 ausgestoßen.

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Was ist Upcycling?

Richtig! Upcycling ist die kreative Art, Dinge wiederzuverwerten. Scheinbar nutzloser Abfall wird so in Neuwertiges aufgewertet. Das reduziert den Bedarf an neuen Rohmaterialien und wirkt damit ressourcenschonend.

Leider falsch! Upcycling ist die kreative Art, Dinge wiederzuverwerten. Scheinbar nutzloser Abfall wird so in Neuwertiges aufgewertet. Das reduziert den Bedarf an neuen Rohmaterialien und wirkt damit ressourcenschonend.

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Wie verhalte ich mich, wenn Lebensmittel ihr Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben? (mehrere richtige Antworten möglich)

Richtig! Wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist, ist ein Lebensmittel nicht automatisch schlecht. Vielmehr handelt es sich um eine Empfehlung des Herstellers: Bis zu diesem Datum garantiert er die spezifischen Eigenschaften des Produkts wie Geschmack, Geruch, Farbe, Konsistenz und Nährwert. Nach Ablauf des Datums sollten Sie die Qualität des Lebensmittels vor Verzehr genauer prüfen. Vertrauen Sie auf Ihren eigenen Geruchs- und Geschmackssinn! Bei leicht verderblichen tierischen Produkten hingegen gilt das Verbrauchsdatum. Ist dieses überschritten, besteht die Gefahr einer Lebensmittelvergiftung, daher sollten die Produkte weggeworfen werden.

Leider falsch! Wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist, ist ein Lebensmittel nicht automatisch schlecht. Vielmehr handelt es sich um eine Empfehlung des Herstellers: Bis zu diesem Datum garantiert er die spezifischen Eigenschaften des Produkts wie Geschmack, Geruch, Farbe, Konsistenz und Nährwert. Nach Ablauf des Datums sollten Sie die Qualität des Lebensmittels vor Verzehr genauer prüfen. Vertrauen Sie auf Ihren eigenen Geruchs- und Geschmackssinn! Bei leicht verderblichen tierischen Produkten hingegen gilt das Verbrauchsdatum. Ist dieses überschritten, besteht die Gefahr einer Lebensmittelvergiftung, daher sollten die Produkte weggeworfen werden.

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Wie werden Lebensmittel richtig entsorgt?

Richtig! Egal ob roh oder gekocht: Ungenießbare Essensreste gehören ohne Verpackung in die Biotonne. Um keine Ratten oder andere Wildtiere anzulocken, sollten tierische und gekochte Essensreste nicht auf den heimischen Kompost geworfen werden. Keinesfalls sollten Essensreste über die Toilette entsorgt werden, da so Abwasserrohre verstopfen können und Ratten angelockt werden. Die Abwasserreinigung wird damit aufwendiger und teurer, weshalb die meisten Kommunen das Entsorgen von Lebensmittelabfällen in der Toilette explizit verbieten.

Leider falsch! Egal ob roh oder gekocht: Ungenießbare Essensreste gehören ohne Verpackung in die Biotonne. Um keine Ratten oder andere Wildtiere anzulocken, sollten tierische und gekochte Essensreste nicht auf den heimischen Kompost geworfen werden. Keinesfalls sollten Essensreste über die Toilette entsorgt werden, da so Abwasserrohre verstopfen können und Ratten angelockt werden. Die Abwasserreinigung wird damit aufwendiger und teurer, weshalb die meisten Kommunen das Entsorgen von Lebensmittelabfällen in der Toilette explizit verbieten.

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Wie oft können Mehrweg-Kunststoffflaschen und Mehrweg-Glasflaschen wieder befüllt werden?

Richtig! Mehrwegflaschen aus Kunststoff können rund 20-fach gereinigt und wieder befüllt werden; Mehrwegflaschen aus Glas sogar bis zu 50-fach. Einwegflaschen dagegen werden nach Gebrauch geschreddert und als Sekundärrohstoff recycelt.

Leider falsch! Mehrwegflaschen aus Kunststoff können rund 20-fach gereinigt und wieder befüllt werden; Mehrwegflaschen aus Glas sogar bis zu 50-fach. Einwegflaschen dagegen werden nach Gebrauch geschreddert und als Sekundärrohstoff recycelt.

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Wie entsorge ich mein altes Handy? (mehrere richtige Antworten möglich)

Richtig! In alten Handys sind sowohl wertvolle Edelmetalle als auch Schadstoffe enthalten. Damit die Rohstoffe zurückgewonnen werden und die Schadstoffe nicht in die Umwelt gelangen können, müssen Altgeräte im Handel oder an die Hersteller zurück- oder auf Wertstoffhöfen abgegeben werden. Dort werden wertvolle Rohstoffe entnommen und die Geräte anschließend fachgerecht entsorgt. Sie können auch prüfen, ob das Handy für eine Zweitnutzung in Frage kommt. Dafür sollten Sie alle persönlichen Daten sicher entfernen.

Leider falsch! In alten Handys sind sowohl wertvolle Edelmetalle als auch Schadstoffe enthalten. Damit die Rohstoffe zurückgewonnen werden und die Schadstoffe nicht in die Umwelt gelangen können, müssen Altgeräte im Handel oder an die Hersteller zurück- oder auf Wertstoffhöfen abgegeben werden. Dort werden wertvolle Rohstoffe entnommen und die Geräte anschließend fachgerecht entsorgt. Sie können auch prüfen, ob das Handy für eine Zweitnutzung in Frage kommt. Dafür sollten Sie alle persönlichen Daten sicher entfernen.

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Wie viel Einwegbecher werden in Deutschland verbraucht?

Richtig! Hierzulande werden stündlich rund 320.000 Einweg-Becher verbraucht – davon bis zu 140.000 "To-go"-Becher. Pro Jahr sind das fast 3 Milliarden Einwegbecher. Ein Mehrwegbecher lohnt sich aus ökobilanzieller Sicht, wenn er möglichst oft genutzt wird. Auch weitere Faktoren wie zum Beispiel Bechergröße, verwendetes Material sowie Materialmenge fließen mit ein in die Ökobilanz. Faustformel: Ein Mehrwegbecher sollte mehr als 10-mal, besser noch mehr als 25-mal genutzt werden, um seine ökologischen Vorteile voll auszuspielen.

Leider falsch! Hierzulande werden stündlich rund 320.000 Einweg-Becher verbraucht – davon bis zu 140.000 "To-go"-Becher. Pro Jahr sind das fast 3 Milliarden Einwegbecher. Ein Mehrwegbecher lohnt sich aus ökobilanzieller Sicht, wenn er möglichst oft genutzt wird. Auch weitere Faktoren wie zum Beispiel Bechergröße, verwendetes Material sowie Materialmenge fließen mit ein in die Ökobilanz. Faustformel: Ein Mehrwegbecher sollte mehr als 10-mal, besser noch mehr als 25-mal genutzt werden, um seine ökologischen Vorteile voll auszuspielen.