Für eine bessere Gegenwart und Zukunft

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Kanzler beim UN-Zukunftsgipfel in New York Für eine bessere Gegenwart und Zukunft

In New York hat Bundeskanzler Scholz am Zukunftsgipfel der Vereinten Nationen teilgenommen. Gemeinsam mit Namibia hatte Deutschland in den vergangenen zwei Jahren den Gipfel und den Zukunftspakt vorbereitet – eine neue internationale Einigung.

1 Min. Lesedauer

Bundeskanzler Scholz am Rednerpunkt in der UN-Gerneralversammungshalle. Im Hintergrund des Präsidium.

Bundeskanzler Scholz spricht vor der UN-Generalversammlung zum Zukunftspakt. Deutschland hatte gemeinsam mit Namibia den Prozess der Einigung koordiniert.

Foto: Bundesregierung/ Marvin Ibo Güngör

Am 22. und 23. September 2024 sind die Staats- und Regierungschefinnen und -chefs der Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen (UN) zu einem Zukunftsgipfel (Summit of the Future) zusammengekommen. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz reiste nach New York.

Reden und Pressestatements

Lesen Sie mehr zur Rede des Bundeskanzlers  bei der Eröffnung des UN-Zukunftsgipfels.

Lesen Sie das Pressestatement des Bundeskanzlers  am ersten Tag des UN-Zukunftsgipfels.

Lesen Sie das Pressestatement des Bundeskanzlers am zweiten Tag des UN-Zukunftsgipfels.

Lesen Sie die Rede des Bundeskanzlers anlässlich des Empfangs zum UN-Zukunftsgipfel.


Zukunftspakt

Lesen Sie den Zukunftspakt  und die anderen Ergebnisdokumente des Gipfes in englischer Sprache. 

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Video Kanzler Scholz beim UN-Zukunftsgipfel

Beim Gipfel wurde der Zukunftspakt (Pact for the Future) angenommen. Er stellt eine neue internationale Einigung dar, wie eine bessere Gegenwart geschaffen und die Zukunft für kommende Generationen gesichert werden kann.

Der Pakt verfolgt insbesondere drei Anliegen: Er soll drängende internationale Fragen aufgreifen, die Umsetzung der Agenda 2030  beschleunigen sowie Reformen verschiedener Teile des UN-Systems anstoßen.

Deutschland und Namibia als Wegbereiter des Zukunftsgipfels

Deutschland und Namibia hatten die Koordinierung der Verhandlungen für den Zukunftspakt übernommen. Als sogenannte Co-Fazilitatoren hatten beide Länder zahllose Gespräche im Hintergrund geführt, um den Gipfel und den Entwurf einer Abschlusserklärung – den Zukunftspakt – vorzubereiten. 

Die beiden Länder moderierten auch den UN-Zukunftsgipfel  gemeinsam. Bundeskanzler Scholz und der namibische Präsident Nangolo Mbumba haben zur Eröffnung des Zukunftsgipfel Reden halten. 

Der UN-Zukunftsgipfel hat eine besondere Bedeutung: Erstmals seit dem Weltgipfel (World Summit) im Jahr 2005 wurden bei einem UN-Gipfel Themen aus den drei Säulen der UN gemeinsam be- und verhandelt: Entwicklung, Frieden und Sicherheit sowie Menschenrechte.