Bessere Bedingungen für digitales Lernen

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Kanzlerin im Video-Podcast Bessere Bedingungen für digitales Lernen

Die Schulschließungen der vergangenen Monate haben gezeigt, wie wichtig eine gut digitale Ausstattung der Schulen ist. Bund und Länder wollen die Digitalisierung weiter vorantreiben.

1 Min. Lesedauer

Bundeskanzlerin Merkel im Kanzleramt

Der aktuelle Videopodcast der Kanzlerin ist am Samstag erschienen.

Foto: Bundesregierung

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Bedeutung einer verbesserten digitalen Ausstattung an den Schulen hervorgehoben. Kinder dürften nicht die Verlierer der Corona-Pandemie sein, betont Merkel in ihrem aktuellen Videopodcast . Die Einschränkungen zur Eindämmung der Pandemie hätten besonders die Kitas und Schulen betroffen. "Von heute auf morgen musste der Schulalltag komplett auf das Lernen zu Hause umgestellt werden", sagt Merkel.

Dabei sei deutlich geworden, wie wichtig Lernen mit digitalen Medien und digitale Bildungsformate seien – aber auch, was alles noch nicht funktioniere. "Daher müssen wir die Digitalisierung der Schulen mit Hochdruck weiter vorantreiben. Wir brauchen sie als eine unverzichtbare Ergänzung zum Präsenzunterricht", so die Kanzlerin.

Sechs Milliarden Euro für den Ausbau

Der Bund unterstütze die Länder mit massiven Investitionen. Allein innerhalb des Digitalpaktes Schule fördere er mit insgesamt sechs Milliarden Euro den Aufbau digitaler Lern- und Infrastrukturen an den allgemeinbildenden und den beruflichen Schulen.

Am kommenden Montag trifft die Kanzlerin die Kultusministerinnen und Kultusminister der Länder. "Wir haben konkrete Vorstellungen, über die wir sprechen wollen: Alle Schulen sollen so schnell wie möglich an das schnelle Internet angeschlossen werden." Außerdem bräuchten alle Lehrerinnen und Lehrer die geeigneten Computer für digitalen Unterricht, sagt Merkel.