Corona-Risikogebiete
Das Auswärtige Amt hat aufgrund der gestiegenen Corona-Fallzahlen Reisewarnungen für weitere Regionen in Europa ausgesprochen. Unter anderem wird ganz Schweden nun als Risikogebiet ausgewiesen - dies gilt seit Sonntag.
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Für weitere Regionen Europas gelten wegen gestiegener Corona-Fallzahlen Reisewarnungen. Aufgrund der Infektionszahlen werden mit Wirkung vom 15. November ganz Schweden, die britische Kanalinsel Jersey sowie weitere Regionen in Estland, Griechenland, Lettland und Norwegen als Risikogebiete eingestuft. Gleiches gilt für ganz Kanada. Dagegen ist die Region Österbotten in Finnland seit Sonntag kein Risikogebiet mehr.
Bereits zum 8. November wurden ganz Italien, Portugal (Ausnahmen: autonomen Regionen Azoren und Madeira) und fast ganz Dänemark (Ausnahmen: Färöer und Grönland) als Risikogebiet eingestuft. Diese Einstufung besteht auch für zahlreiche weitere Länder.
Beim Auswärtigen Amt finden Sie eine Übersicht zu den letzten Aktualisierungen der Reisewarnungen. Informationen zu Reisehinweisen und -warnungen finden Sie außerdem im FAQ des Auswärtigen Amtes. Eine Übersicht der aktuellen Risikogebiete weltweit zeigt das Robert-Koch-Institut.
So werden Risikogebiete ausgewiesen
Das Robert-Koch-Institut veröffentlicht nach gemeinsamer Abstimmung von Bundesgesundheitsministerium, Auswärtigem Amt und Bundesinnenministerium internationale Risikogebiete. Die Festlegung der Risikogebiete basiert auf einer Betrachtung der Infektionszahlen und einer qualitativen Bewertung. Das Auswärtige Amt steuert Beobachtungen und Bewertungen des Umgangs mit dem Infektionsgeschehen im Ausland bei. Wesentliches Ziel der Reise- und Sicherheitshinweise bleibt der Gesundheitsschutz.
Weitere Informationen zum Thema Reisen während der Corona-Pandemie lassen sich in diesen Fragen und Antworten nachlesen.