Pflegebonus – nicht nur für die Altenpflege

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Coronabedingte Belastungen Pflegebonus – nicht nur für die Altenpflege

Besondere Herausforderungen und Belastungen: Das brachte die Corona-Pandemie für viele Pflegekräfte mit sich. Bereits im Mai wurde daher beschlossen, dass Pflegekräfte in Altenpflegeheimen und in der ambulanten Pflege einen Bonus erhalten. Nun sollen auch Pflegekräfte in Krankenhäusern und Kliniken, die in hochbelasteten Bereichen tätig waren, eine Prämie erhalten.

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Foto zeigt einen Altenpfleger

Um die Arbeit in der Altenpflege zu würdigen, hatte der Bundestag  bereits im Mai einen Bonus beschlossen.

Foto: imago images/photothek.net/Ute Grabowsky

Pflegekräfte, die durch die Versorgung von Covid-19-Patientinnen und -Patienten besonders belastet waren, sollen einen Bonus von bis zu 1.000 Euro erhalten. Dazu werden 100 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Der GKV-Spitzenverband und die Deutsche Krankenhausgesellschaft haben am 3. September ein entsprechendes Konzept vorgestellt.

Die Prämie soll vor allem Pflegekräfte, die "Pflege am Bett" leisten, zu Gute kommen. Ausgewählt werden anspruchsberechtigte Pflegekräfte durch die Krankenhausträger in Abstimmung mit der Mitarbeitendenvertretung. Sie definieren auch die individuelle Prämienhöhe für die Pflegekraft - je nach pandemiebedingter Belastung.

Bonus für Alten-Pflegekräfte vielfach schon ausgezahlt

Um die Arbeit in der Altenpflege zu würdigen, hatte der Bundestag auf Anregung von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil bereits im Mai einen Bonus beschlossen. Je nach Art und Umfang der Tätigkeit erhalten die Beschäftigten bis zu 1.500 Euro Prämie. Um die Beantragung und Auszahlung des Bonus kümmern sich die Pflegeeinrichtungen. Rund 700 Millionen Euro sind inzwischen ausgezahlt worden.

Weitere Informationen finden sich hier .