Einen kraftvollen Neustart schaffen

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Bundesaußenminister Maas in Italien Einen kraftvollen Neustart schaffen

Bundesaußenminister Maas hat in Rom seinen italienischen Amtskollegen di Maio getroffen. Er würdigte Italiens Leistungen im Kampf gegen das Coronavirus und erklärte: "Vielleicht kann die Wucht dieser Krise alte Trennlinien in Europa wegwischen."

1 Min. Lesedauer

Bundesaußenminister Maasmit seinem italienischen Amtskollegen di Maio

Bundesaußenminister Maas (links) und sein italienischer Amtskollege di Maio: Entscheidende Fortschritte gemacht.

Foto: picture alliance/dpa/Kay Nietfeld

Bundesaußenminister Heiko Maas ist zu einem Besuch nach Italien geflogen. Das Land sei besonders früh und hart von Covid19 getroffen worden und habe mit klarer Stimme andere in Europa gewarnt. "Der Kampf ist noch lange nicht gewonnen, aber auch dank des entschlossenen Handelns Eurer Regierung haben wir entscheidende Fortschritte gemacht", erklärte Maas.

Mit seinem italienischen Amtskollegen Luigi di Maio besuchte Maas Ärzte, Forscher und Pflegekräfte im staatlichen "Spallanzani-Institut". Deutschland und Italien haben in der Corona-Pandemie eng zusammengearbeitet: Sowohl bei Hilfslieferungen als auch bei der Behandlung von Intensivpatienten, die nach Deutschland geflogen wurden.

Bei den Gesprächen in Italien ging es auch um die Schwerpunkte der bevorstehenden deutschen EU-Ratspräsidentschaft. Die oberste Priorität sei es, "einen kraftvollen wirtschaftlichen und sozialen Neustart zu schaffen", so Maas.