Kraft-Wärme-Kopplung

Blockheizkraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) verwerten auch die Wärme, die bei der Stromerzeugung entsteht. In konventionellen Kraftwerken werden circa 40 Prozent der eingesetzten Primärenergie in Strom umgewandelt. Bei der Stromerzeugung in KWK-Anlagen gehen lediglich rund 10 bis 20 Prozent der Primärenergie ungenutzt verloren.

Die hohe Energieeffizienz schont das Klima, denn geringere Brennstoffmengen bedeuten weniger klimaschädliche CO2-Emissionen. Weiterhin können Anlagen zur Kraft-Wärme-Kopplung die schwankende Stromeinspeisung aus Energiequellen wie Wind und Sonne im Stromnetz ausgleichen. Ziel der Bundesregierung ist es, bis zum Jahr 2020 den Anteil der Stromerzeugung aus KWK auf 25 Prozent anzuheben. Deshalb fördert sie KWK-Anlagen und hat 2008, 2012 und 2016 die Förderung verbessert.

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