Bund stärkt Forschung zu gesellschaftlichen Folgen der Pandemie

Bundesforschungsministerium Bund stärkt Forschung zu gesellschaftlichen Folgen der Pandemie

Der Bund fördert Projekte, die gesellschaftliche Folgen der Corona-Pandemie erforschen. 15 Millionen Euro stehen dafür zur Verfügung. „Wir brauchen mehr Wissen über die langfristigen Auswirkungen der Pandemie auf unsere Gesellschaft“, so Bundesforschungsministerin Karliczek.

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Wie wirkt sich die Corona-Pandemie langfristig auf Familie und soziales Zusammenleben aus? Was bedeutet sie für Bildungsverläufe und gesellschaftliche Teilhabe? Sozial- und geisteswissenschaftliche Forschungsprojekte, die sich mit den langfristigen gesellschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie befassen, können jetzt eine Förderung des Bundes erhalten. 15 Millionen Euro stellt das Bundesforschungsministerium für Vorhaben mit einer Laufzeit von bis zu drei Jahren zur Verfügung.

„Die Corona-Pandemie ist seit nunmehr einem Jahr eine schwere Belastung für unsere gesamte Gesellschaft“, sagt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek. „Wir werden noch viele Jahre mit den Folgen dieser Krise leben müssen. Wir sollten jetzt alles daransetzen, aus dieser Krise zu lernen und für unser künftiges Handeln die richtigen Schlüsse zu ziehen.“ 

Die geförderten Projekte sollen konkrete Lösungsansätze entwickeln. Es können sowohl neue Phänomene als auch vor der Pandemie bestehende Herausforderungen untersucht werden, die sich nun verschärft haben. Mehr zur Förderrichtlinie lesen Sie beim Bundesforschungsministerium .