Testhelfer in Pflegeeinrichtungen gesucht

Bundesweite Hotline für Freiwillige gestartet Testhelfer in Pflegeeinrichtungen gesucht

Freiwillige können Pflegeeinrichtungen bei Corona-Schnelltests unterstützen - und so mithelfen, die Ausbreitung von Infektionen zu verhindern und Besuche zu ermöglichen. Die Bundesregierung hat eine Hotline und ein Internetportal gestartet, bei der sich Interessierte informieren und ihr Interesse bekunden können.

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Zur Unterstützung von stationären Pflegeeinrichtungen hat die Bundesregierung am Montag eine Hotline und ein Internetportal gestartet. Dort können sich freiwillige Helferinnen und Helfer melden. Mit den zustätzlichen Kräften sollen Personal sowie Besucherinnen und Besucher getestet werden, um Besuche zu ermöglichen und Infektionen vorzubeugen. Die Liste der Städte und Landkreise , die aktuell Testhelferinnen und -helfer suchen, wird täglich aktualisiert.

Corona-Schnelltests dienen dazu, die Ausbreitung von Infektionen in Einrichtungen zu verhindern und gleichzeitig Besuche zu ermöglichen. Dies geht jedoch mit einem zusätzlichen Personalaufwand einher. Deshalb werden zunächst für etwa drei Wochen weitere Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr die Einrichtungen unterstützen. Danach sollen Freiwillige eingesetzt werden, die das Deutsche Rot Kreuz vor Ort schult. Neben Personen aus medizinischen, pflegerischen und sonstigen Heilberufen oder mit einer sozialen Ausbildung können sich geeignete Personen ohne medizinische Vorbildung melden.

Interessierte können sich bei der bundesweiten Hotline der Bundesagentur für Arbeit unter 0800 455 55 32 informieren und ihr Interesse bekunden. Sie ist montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr besetzt. Die Bundesagentur hat zudem eine Webseite mit weiteren Informationen für Freiwillige  eingerichtet, auf der zudem Landkreise und kreisfreie Städte ihren Bedarf an Testhelferinnen und Testhelfern veröffentlichen werden.