Millionenförderung für Glasfläschchenproduktion

Impfstoffherstellung Millionenförderung für Glasfläschchenproduktion

Mit einem Fördervolumen von 90 Millionen Euro unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie die kurzfristige Produktion von sogenanntem Borosilikatrohrglas und Glasvials für die Impfstoffproduktion. Staatssekretär Andreas Feicht weist auf Notwendigkeit der gläsernen Behälter für die Vakzine hin.

1 Min. Lesedauer

Glasflaschen

Die Bundesregierung fördert die Produktion der unverzichtbaren Glasfläschchen, in die die Impfstoffe abgefüllt werden.

Foto: imago images/MiS

Mit der „Richtlinie für die Bundesförderung von Produktionsanlagen von Borosilikatrohrglas und Glasvials zur Verwendung in der Impfstoffproduktion“ fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie die jetzt wichtigen Produkte für die Impfstoffversorgung in Deutschland.

Sichere Verpackung für Impfstoffe

Insgesamt stehen bis zu 90 Millionen Euro zur Verfügung, um Investitionen in Anlagen zur Produktion für das Vorprodukt Borosilikatrohrglas und für Glasvials zu fördern. Glasvials sind das Primärpackmittel bei der Herstellung von COVID-19-Impfstoffen. Staatssekretär Andreas Feicht unterstreicht: „Damit der Impfprozess nicht ins Stocken gerät, benötigen wir nicht nur ausreichend Impfstoffe. Die Impfstoffe müssen auch sicher verpackt und transportiert werden können.“

Anträge auf Förderung können ab sofort bis zum 15. Juni 2021 gestellt werden. Mit der Förderrichtlinie setzt das Ministerium den Auftrag aus dem Impfgipfel vom 1. Februar 2021 zur Unterstützung und zum kurzfristigen Ausbau deutscher bzw. europäischer Kapazitäten für die Impfstoffproduktion um.

Mehr Informationen zur Förderung finden Sie hier.