Internationale Unterstützung gegen Pandemie verstärken

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Covid-19-Geberkonferenz Internationale Unterstützung gegen Pandemie verstärken

Deutschland wird zur globalen Bewältigung der Covid-19 Pandemie weitere 383 Millionen Euro bereitstellen. Das kündigte Bundeskanzlerin Merkel in ihrer Videobotschaft zur virtuellen Geberkonferenz "Global Goal – Unite for Our Future" an.     

1 Min. Lesedauer

Eine Frau arbeitet mit Schutzmaske und -brille in einem Labor.

Das Ziel ist, die Corona-Pandemie global zu bekämpfen.

Foto: imago images/localpic

"Ich bin der festen Überzeugung: Impfstoffe, Tests und Medikamente müssen weltweit verfügbar, bezahlbar und zugänglich sein. Dieses Ziel müssen wir gemeinsam verfolgen", sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel am Samstag in ihrer Videobotschaft zur Geberkonferenz "Global Goal – Unite for Our Future".

Globale Bewältigung der Pandemie

Deutschland setzt mit der zusätzlichen finanziellen Zusage die globale Initiative zur Bewältigung der Covid-19-Pandemie seine G20-Zusage vom März um. Das Ziel ist, die Corona-Pandemie global zu bekämpfen. Gleichzeitig ist es besonders wichtig, die Menschen in Entwicklungsländern dabei zu unterstützen, die Folgen der Pandemie zu bewältigen. Mit der Gründung der globalen Koordinationsplattform ACT Accelerator ist schon einiges erreicht worden.

Finanzmittel für Global Fonds und Global Citizen

Mit den zusätzlichen Mitteln in Höhe von 383 Millionen Euro wird Deutschland den Krisenreaktionsmechanismus des Globalen Fonds (150 Millionen Euro) und das "Resilience and Relief Response Network" von Global Citizen (233 Millionen Euro) unterstützen.

Bereits am 4. Mai hatte die Kanzlerin als deutschen Beitrag 525 Millionen Euro zugesagt, die sich auf die Impfstoffallianz CEPI, die Globale Impfallianz GAVI, die WHO und verschiedene Produktentwicklungspartnerschaften verteilen.

Bei "Global Goal – Unite for Our Future" handelt es sich um die Folgekonferenz zur virtuellen EU-Geberkonferenz "Coronavirus Global Response" vom 4. Mai zur Umsetzung einer Zusage der G20. Gastgeber der Konferenz sind die EU-Kommission und die Nichtregierungsorganisation "Global Citizen". Die Bundeskanzlerin ist Co-Gastgeberin.