2.000 Bundeswehr-Angehörige im Einsatz

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Eindämmung des Coronavirus 2.000 Bundeswehr-Angehörige im Einsatz

Die Bundeswehr unterstützt weiter bei der Eindämmung des Coronavirus. Knapp 2.000 Soldatinnen und Soldaten des Kontingents "Hilfeleistung gegen Corona" sind derzeit im Einsatz, so das Verteidigungsministerium. Und es sei mit einer Zunahme zu rechnen.

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Soldaten der Bundeswehr sitzen an Computern und telefonieren im Gesundheitsamt Hamburg-Eimsbüttel.

Soldaten der Bundeswehr helfen im Gesundheitsamt Hamburg-Eimsbüttel bei der Kontaktaufnahme zu gemeldeten Infizierten und Kontaktpersonen aus.

Foto: picture alliance/dpa/Markus Scholz

Sie unterstützen bei der Nachverfolgung von Infektionsketten, sind an Teststationen eingesetzt oder helfen bei der Verteilung medizinischer Schutzausrüstung: Knapp 2.000 Angehörige aus allen Bereichen der Bundeswehr sind aktuell im Corona-Einsatz.

Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Gesundheitsämtern: Auf der Grundlage von Amtshilfeanträgen aus allen 16 Bundesländern seien allein 1561 Soldaten in 137 Gesundheitsämtern tätig, wie das Bundesverteidigungsministerium gegenüber der "Rheinischen Post" mitteilte. Es sei mit der Bewilligung weiterer Anfragen und somit wachsender Unterstützung durch die Bundeswehr zu rechnen.

Die Soldatinnen und Soldaten gehören dem Kontingent "Hilfeleistung gegen Corona" an, das im Frühjahr aufgestellt wurde und über 15.000 Soldaten verfügt. Der Inspekteur der Streitkräftebasis, Generalleutnant Martin Schelleis, zog Mitte Oktober nach sechs Monaten Amtshilfe in der Pandemie eine positive Zwischenbilanz. Das Verfahren funktioniere, so Schelleis in einem Interview . "Wir stehen bereit, wenn wir gefordert werden."

Mehr dazu, was die Truppe bei der Eindämmung des Coronavirus leistet, lesen Sie auf den Seiten der Bundeswehr