Bundeskanzler Scholz trifft den türkischen Staatspräsidenten Erdogan

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Am Rande der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York ist am heutigen Vormittag (Ortszeit) Bundeskanzler Scholz mit dem türkischen Präsidenten Erdogan zu einem Meinungsaustausch zusammengetroffen. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die Lage in der Ukraine in Folge des russischen Angriffskriegs.

Beide waren sich einig, dass Russland die Kampfhandlungen unverzüglich einstellen und sich vollständig aus der Ukraine zurückziehen müsse. Der Bundeskanzler hat in diesem Zusammenhang auch klargestellt, dass Scheinreferenden in von Russland widerrechtlich besetzten Gebieten nicht akzeptabel seien und ihnen keinerlei Anerkennung zuteilwerden würde.

Beide Gesprächspartner erörterten zudem die wirtschaftlichen Auswirkungen der russischen Aggression, wobei der Bundeskanzler betonte, dass die Ursache der globalen Ernährungskrise in der russischen Aggression, nicht in den beschlossenen Sanktionen liege. Die von der EU beschlossenen Sanktionen beträfen nicht den russischen Export von Getreide, sondern gezielt andere Bereiche, weshalb es auch wichtig sei, dass diese nicht umgangen werden.
Im Übrigen erörterten die beiden weitere Themen der bilateralen und internationalen Agenda.