Der Sprecher der Bundesregierung, Steffen Hebestreit, teilt mit:
- Pressemitteilung 110
- Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (BPA)
Bundeskanzler Scholz hat heute mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj telefoniert und sich mit ihm über die militärische und humanitäre Lage in der Ukraine ausgetauscht.
Präsident Selenskyj informierte über die Auswirkungen der jüngsten russischen Angriffe und dankte der Bundesregierung für die kontinuierliche militärische Unterstützung.
Der Bundeskanzler bekräftigte die anhaltende und unverbrüchliche Solidarität mit der Ukraine angesichts der unverändert anhaltenden Aggression Russlands.
Der Bundeskanzler und der ukrainische Präsident tauschten sich zum Gipfeltreffen zu einem Frieden in der Ukraine am 15.-16. Juni aus. Der Bundeskanzler bestätigte seine Teilnahme und bekräftigte, dass Deutschland das Treffen tatkräftig unterstütze. Sie stimmten darin überein, auf eine möglichst breite globale Teilnahme hinzuwirken.
Präsident Selenskyi dankte dem Bundeskanzler für die Ausrichtung der diesjährigen Ukraine Wiederaufbaukonferenz (11. / 12. Juni), die beide gemeinsam eröffnen werden.
Der Bundeskanzler und der ukrainische Präsident vereinbarten, weiter eng in Kontakt zu bleiben.