Der stellv. Sprecher der Bundesregierung, Wolfgang Büchner, teilt mit:
- Pressemitteilung 191
- Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (BPA)
Heute hat Bundeskanzler Scholz mit dem Präsidenten der Islamischen Republik Iran, Massud Peseschkian, telefoniert.
Der Bundeskanzler brachte seine große Sorge über die Gefahr eines regionalen Flächenbrandes im Nahen Osten zum Ausdruck. Er appellierte an Präsident Peseschkian, alles zu tun, um eine weitere militärische Eskalation zu verhindern. Die Gewaltspirale im Nahen Osten müsse jetzt durchbrochen werden, alles andere berge unabsehbare Gefahr für die Länder und Menschen in der Region.
Der Bundeskanzler unterstrich in diesem Zusammenhang erneut, dass nun der Zeitpunkt gekommen sei, das Abkommen für einen Waffenstillstand und die Freilassung der Geiseln im Gazastreifen zu finalisieren und unmittelbar umzusetzen, um so die Kämpfe zu beenden. Dies wäre ein wichtiger Betrag zu einer regionalen De-Eskalation.