Beschaffung durch den Bund
Gut 114 Millionen zusätzliche Schutzmasken hat der Bund in den letzten Wochen für Kliniken, Arztpraxen, Alten- und Pflegeheime beschafft. Verteilt wurden sie über die Länder und die Kassenärztlichen Vereinigungen.
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Schutzausrüstung ist weltweilt knapp. Daher hatte die Bundesregierung im März entschieden, bei der Beschaffung zu helfen. Bisher hat der Bund etwa 114 Millionen Schutzmasken für medizinisches und pflegerisches Personal bereitgestellt, darunter gut 92 Millionen OP-Masken, rund 20 Millionen FFP2-Masken und knapp zwei Millionen FFP3-Masken (Stand 5. Mai). Außerdem konnte das Gesundheitswesen mit 46 Millionen Handschuhen ausgestattet werden.
Das Schutzmaterial wird an die Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen über die Bundesländer verteilt. An die Praxen läuft die Verteilung über die regional zuständigen Kassenärztlichen Vereinigungen. Nimmt man hinzu, was noch an Beständen an verschiedenen Orten vorhanden ist, sind es insgesamt gut 152 Millionen Masken, die ausgeliefert werden konnten oder zur Auslieferung bereitstehen.