Fotoreihe
Für einen Tag einen ganz besonderen Blick auf Europa werfen: der EU-Projekttag an Schulen. Jedes Jahr diskutieren deutschlandweit Schülerinnen und Schüler mit Politikerinnen und Politiker über Europa.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat zum EU-Projekttag an Schulen das Gymnasium Groß Ilsede besucht.
Foto: Florian Kollinger
Im Fokus der Disskussion standen die Folgen des russischen Krieges gegen die Ukraine für die EU und die Perspektive, mehr soziale Gerechtigkeit in Europa zu schaffen.
Foto: Florian Kollinger
Bundeskanzler Scholz besuchte zum EU-Projekttag an Schulen die Eigenherd-Grundschule in Brandenburg. Er wurde europäisch-international empfangen: Während die Schulband die Europahymne spielte, begleitet durch Gesang der Schülerinnen und Schüler, wurde er auf verschiedenen Sprachen von der Schulgemeinschaft begrüßt.
Foto: Bundesregierung/Bergmann
Wie viele andere Schulen, hat auch die Eigenherd-Grundschule in Kleinmachnow ukrainische Schülerinnen und Schüler aufgenommen. Mit sieben von ihnen hat sich der Bundeskanzler darüber ausgetauscht, wie es ihnen in Deutschland geht.
Foto: Bundesregierung/Bergmann
Im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern betonte er, wie wichtig es sei, Europa mitzugestalten.
Foto: Bundesregierung/Bergmann
Doch nicht nur der Kanzler nutzte den Tag, um mit jungen Leuten über Europa ins Gespräch zu kommen. Regierungsprecher Steffen Hebestreit besuchte die Schule am Rathaus Lichtenberg in Berlin. Die Schülerinnen und Schüler wollten von ihm wissen, wie die europäische Flüchtlingspolitik gestaltet wird, wann die Ukraine in die EU aufgenommen wird, aber auch: „Wann wird Cannabis legalisiert“? Persönliche Fragen, wie beispielsweise, wie viel Geld der Regierungssprecher verdient oder welches Auto er fährt, interessierte die Schülerschaft ebenfalls brennend.
Foto: Bundesregierung/Stefanie Loos
Nach einer interessanten Podiumsdiskussion über die Zukunft Europas, ging es beim anschließenden Beisammensein etwas informeller zu. Das obligatorische Selfie-Foto durfte nicht fehlen. Derweil beantwortete der Regierungssprecher weiter fleißig Fragen der Schülerinnen und Schüler: „Wann klingelt Ihr Wecker morgens?“ oder„Macht es Spaß, für Olaf Scholz zu arbeiten?“
Foto: Bundesregierung/Stefanie Loos
Die erste stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Hoffmann besuchte die deutsch-polnische Robert-Jungk-Oberschule in Berlin-Wilmersdorf. Zum Einstieg erhielt sie eine Führung durch das Schulgebäude. Eine Schülerin zeigt Hoffmann die Holzwerkstatt. Hier fertigen die Schülerinnen und Schüler kleine und größere Produkte aus Holz. Es gibt auch eine Metallwerkstatt und eine Lehrküche. Werken und Kochen gehört zum Unterrichtsalltag. So werden den Schülerinnen und Schülern praktische Fähigkeiten vermittelt.
Foto: Bundesregierung/Bergmann
Mit einer engagierten Gruppe diskutierte Christiane Hoffmann über Europa. Die Schülerinnen und Schüler der deutsch-polnischen Europaschule bewegten vor allem Identitätsfragen. Die stellvertretende Regierungssprecherin sagte, dass Identität ein weiter Begriff sei und sich Identitäten keinesfalls ausschlössen, sondern vielmehr ergänzten: Sie sei Deutsche und Europäerin, aber zum Beispiel auch Mutter und Freundin und vieles mehr. Es wurde auch kritisch diskutiert: Die Schülerinnen und Schüler sprachen die rechtstaatliche Entwicklung in Polen an. Es wurde gemeinsam besprochen, was die EU tun können, um ihre Werte zu verteidigen.
Foto: Bundesregierung/Bergmann
Der stellvertretende Regierungssprecher Wolfgang Büchner besuchte die Bertolt-Brecht-Oberschule in Spandau. Zum Kennenlernen stimmte die Gruppe über die „wichtigen Fragen“ ab: „Gibt es zum Frühstück Nutella mit Butter auf dem Brot oder ohne? Wer trinkt lieber Eistee mit Pfirsich- oder mit Zitronengeschmack?“ Hier gingen die Meinungen zwar auseinander, aber das Eis war schnell gebrochen. Auch ernstere Themen wurden besprochen: Die Schülerinnen und Schülern bewegte vor allem das Thema Rassismus an Schulen. Und so entstand ein reger Austausch über die Maßnahmen der Bundesregierung, um Rassismus zu bekämpfen und vorzubeugen.
Foto: Bundesregierung/Steffen Kugler
Auch der Krieg in der Ukraine war für die Schülerinnen und Schüler ein wichtiges Thema. Sie wollten wissen, was die EU und die Bundesregierung tut, um die Lage zu deeskalieren. Büchner machte klar: Die Ukraine hat das Recht, sich zu verteidigen – und die Bundesregierung und die EU helfen der Ukraine, sich verteidigen zu können: humanitär, mit Geld und auch mit Waffen. Die diplomatischen Gesprächskanäle seien offen. Der Bundeskanzler habe schon oft mit dem russischen Präsidenten gesprochen und werde das auch fortsetzen. Aber bislang gebe es keine Annäherungsversuche von Putin, an den Verhandlungstisch zurückzukehren.
Foto: Bundesregierung/Steffen Kugler

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat zum EU-Projekttag an Schulen das Gymnasium Groß Ilsede besucht.
Foto: Florian Kollinger
Im Fokus der Disskussion standen die Folgen des russischen Krieges gegen die Ukraine für die EU und die Perspektive, mehr soziale Gerechtigkeit in Europa zu schaffen.
Foto: Florian Kollinger
Bundeskanzler Scholz besuchte zum EU-Projekttag an Schulen die Eigenherd-Grundschule in Brandenburg. Er wurde europäisch-international empfangen: Während die Schulband die Europahymne spielte, begleitet durch Gesang der Schülerinnen und Schüler, wurde er auf verschiedenen Sprachen von der Schulgemeinschaft begrüßt.
Foto: Bundesregierung/Bergmann
Wie viele andere Schulen, hat auch die Eigenherd-Grundschule in Kleinmachnow ukrainische Schülerinnen und Schüler aufgenommen. Mit sieben von ihnen hat sich der Bundeskanzler darüber ausgetauscht, wie es ihnen in Deutschland geht.
Foto: Bundesregierung/Bergmann
Im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern betonte er, wie wichtig es sei, Europa mitzugestalten.
Foto: Bundesregierung/Bergmann
Doch nicht nur der Kanzler nutzte den Tag, um mit jungen Leuten über Europa ins Gespräch zu kommen. Regierungsprecher Steffen Hebestreit besuchte die Schule am Rathaus Lichtenberg in Berlin. Die Schülerinnen und Schüler wollten von ihm wissen, wie die europäische Flüchtlingspolitik gestaltet wird, wann die Ukraine in die EU aufgenommen wird, aber auch: „Wann wird Cannabis legalisiert“? Persönliche Fragen, wie beispielsweise, wie viel Geld der Regierungssprecher verdient oder welches Auto er fährt, interessierte die Schülerschaft ebenfalls brennend.
Foto: Bundesregierung/Stefanie Loos
Nach einer interessanten Podiumsdiskussion über die Zukunft Europas, ging es beim anschließenden Beisammensein etwas informeller zu. Das obligatorische Selfie-Foto durfte nicht fehlen. Derweil beantwortete der Regierungssprecher weiter fleißig Fragen der Schülerinnen und Schüler: „Wann klingelt Ihr Wecker morgens?“ oder„Macht es Spaß, für Olaf Scholz zu arbeiten?“
Foto: Bundesregierung/Stefanie Loos
Die erste stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Hoffmann besuchte die deutsch-polnische Robert-Jungk-Oberschule in Berlin-Wilmersdorf. Zum Einstieg erhielt sie eine Führung durch das Schulgebäude. Eine Schülerin zeigt Hoffmann die Holzwerkstatt. Hier fertigen die Schülerinnen und Schüler kleine und größere Produkte aus Holz. Es gibt auch eine Metallwerkstatt und eine Lehrküche. Werken und Kochen gehört zum Unterrichtsalltag. So werden den Schülerinnen und Schülern praktische Fähigkeiten vermittelt.
Foto: Bundesregierung/Bergmann
Mit einer engagierten Gruppe diskutierte Christiane Hoffmann über Europa. Die Schülerinnen und Schüler der deutsch-polnischen Europaschule bewegten vor allem Identitätsfragen. Die stellvertretende Regierungssprecherin sagte, dass Identität ein weiter Begriff sei und sich Identitäten keinesfalls ausschlössen, sondern vielmehr ergänzten: Sie sei Deutsche und Europäerin, aber zum Beispiel auch Mutter und Freundin und vieles mehr. Es wurde auch kritisch diskutiert: Die Schülerinnen und Schüler sprachen die rechtstaatliche Entwicklung in Polen an. Es wurde gemeinsam besprochen, was die EU tun können, um ihre Werte zu verteidigen.
Foto: Bundesregierung/Bergmann
Der stellvertretende Regierungssprecher Wolfgang Büchner besuchte die Bertolt-Brecht-Oberschule in Spandau. Zum Kennenlernen stimmte die Gruppe über die „wichtigen Fragen“ ab: „Gibt es zum Frühstück Nutella mit Butter auf dem Brot oder ohne? Wer trinkt lieber Eistee mit Pfirsich- oder mit Zitronengeschmack?“ Hier gingen die Meinungen zwar auseinander, aber das Eis war schnell gebrochen. Auch ernstere Themen wurden besprochen: Die Schülerinnen und Schülern bewegte vor allem das Thema Rassismus an Schulen. Und so entstand ein reger Austausch über die Maßnahmen der Bundesregierung, um Rassismus zu bekämpfen und vorzubeugen.
Foto: Bundesregierung/Steffen Kugler
Auch der Krieg in der Ukraine war für die Schülerinnen und Schüler ein wichtiges Thema. Sie wollten wissen, was die EU und die Bundesregierung tut, um die Lage zu deeskalieren. Büchner machte klar: Die Ukraine hat das Recht, sich zu verteidigen – und die Bundesregierung und die EU helfen der Ukraine, sich verteidigen zu können: humanitär, mit Geld und auch mit Waffen. Die diplomatischen Gesprächskanäle seien offen. Der Bundeskanzler habe schon oft mit dem russischen Präsidenten gesprochen und werde das auch fortsetzen. Aber bislang gebe es keine Annäherungsversuche von Putin, an den Verhandlungstisch zurückzukehren.
Foto: Bundesregierung/Steffen Kugler