„Die Deutsche Einheit ist unser großes Glück“

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Tag der Deutschen Einheit 2023 „Die Deutsche Einheit ist unser großes Glück“

Deutschland hat die Deutsche Einheit 2023 in Hamburg gefeiert. Unter dem Motto „Horizonte öffnen“ fand unter anderem ein ökumenischer Gottesdienst im Michel und ein Festakt in der Elbphilharmonie statt, an dem auch die Spitzen der Verfassungsorgane teilnahmen. „Heute vor 33 Jahren einte Zuversicht unser Land“, sagte Bundeskanzler Scholz.

2 Min. Lesedauer

Die Bundesregierung beim Bürgerfest am Hamburger Rathaus.

Die Bundesregierung beim Bürgerfest am Hamburger Rathaus: Deutschland feiert 33 Jahre Deutsche Einheit.

Foto: Bundesregierung/Butzmann

Bundeskanzler Olaf Scholz hat zum Tag der Deutschen Einheit an das demokratische Engagement der Bürgerinnen und Bürger in Ostdeutschland erinnert, das die friedliche Einheit Deutschlands ermöglicht hat – „an ihren Kampf und das was sie gewagt haben.“ Vor 33 Jahren habe Zuversicht unser Land geeint, die Zuversicht, dass Gräben überwunden werden können. „Wichtig ist, dass wir hier alle feiern und dass Einigkeit und Freiheit unser Land bestimmen“, sagte Kanzler Scholz bei den Feiern zum Tag der Deutschen Einheit in Hamburg.

Zusammenzustehen und darauf zu setzen, dass Deutschland ein starkes Land ist mit einer weltweit wettbewerbsfähigen Wirtschaft, einem hochentwickelten Sozialstaat und mit Weltoffenheit – „das soll auch die Zukunft unseres Landes bestimmen, auch weiter in Einigkeit und Freiheit“, sagte der Kanzler.

Das Pressestatement von Bundeskanzler Olaf Scholz zum Tag der Deutschen Einheit im Video .

Deutschland feiert gemeinsam an der Elbe

Die offiziellen Feiern zum Tag der Deutschen Einheit fanden in diesem Jahr in Hamburg statt, denn die Hansestadt hat die Bundesratspräsidentschaft inne. Der Tag begann mit einem ökumenischen Gottesdient in der Hauptkirche St. Michaelis, dem Michel, zum Thema „Ein Strom lebendigen Wassers“.

Ein Festakt zum Tag der Deutschen Einheit in der Elbphilharmonie schloss sich an. Unter den Teilnehmern: die Spitzen der Verfassungsorgane – Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, Bundeskanzler Scholz, der Präsident des Bundesverfassungsgerichts Stephan Harbarth, der die Festrede hielt, sowie der Gastgeber, Bundesratspräsident und Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher.

Die Spitzen der Verfassungsorgane: Bundesratspräsident Peter Tschentscher, Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Bundeskanzler Olaf Scholz und Verfassungsgerichtspräsident Stephan Harbarth.

Die Spitzen der Verfassungsorgane: Bundesratspräsident Peter Tschentscher, Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Bundeskanzler Olaf Scholz und Verfassungsgerichtspräsident Stephan Harbarth (von links).

Foto: Bundesregierung/Butzmann

Bundesregierung stellt sich beim Bürgerfest vor

Bei einem Bürgerfest rund um das Hamburger Rathaus feierten die Bürgerinnen und Bürger die Deutsche Einheit. Auch Vertreterinnen und Vertreter der Bundesregierung kamen dort mit den Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch. Die Bundesministerien stellten ihre Arbeit im Innenhof des Hamburger Rathauses vor. Auf einer Pontonbühne an der Kleinen Aster gab es ein abwechslungsreiches Programm – Livemusik, eine Show für Kinder, Vorführungen des Zolls. Die Bundesregierung präsentierte sich dabei in der Nachbarschaft zu den Angeboten von Bundesrat, Bundestag und Bundesverfassungsgericht.

Fotoreihe: Feiern zum Tag der Deutschen Einheit in Hamburg

KanzlerGESPRÄCH mit Olaf Scholz

Bereits am Vorabend des Tages der Deutschen Einheit beantwortete Bundeskanzler Scholz im zehnten KanzlerGESPRÄCH die Fragen von rund 170 Bürgerinnen und Bürgern. Migration, Krieg, hohe Mieten und weniger Bürokratie – aber auch um Scholz‘ Heimatstadt Hamburg. Mehr zum KanzlerGESPRÄCH lesen Sie hier: Moin, Herr Bundeskanzler!

Dialogforum mit Ministerinnen und Ministern

In einem Dialogforum in der Hamburger Handelskammer waren unter anderem Bundesministerinnen und -minister zu Gast und beantworteten Fragen der Besucherinnen und Besucher. Den Anfang machten am Montag Carsten Schneider, Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland, und Kanzleramtsminister Wolfgang Schmidt. Am Dienstag dann sprachen Bundesbauministerin Klara Geywitz und Justizminister Marco Buschmann über das Thema „Deutschland schneller machen – Was tun gegen Bürokratie-Burnout und für ein bezahlbares Zuhause?“ und Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius über die Zeitenwende in der Sicherheitspolitik. Zum Abschluss im Dialogforum ging es mit Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger um Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit. Hier lesen Sie mehr zu den Gesprächen im Dialogforum .

Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Themenseite Deutsche Einheit .