Konjunkturerholung in Sicht

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Corona-Pandemie Konjunkturerholung in Sicht

2021 wird ein Jahr des Wirtschaftsaufschwungs sein: Damit rechnet die Bundesregierung trotz des schweren Konjunktureinbruchs im vergangenen Jahr. Pandemiebedingt ist das Bruttoinlandsprodukt in 2020 um insgesamt 5,0 Prozent zurückgegangen.

1 Min. Lesedauer

Ein Kran verlädt einen Container auf ein Frachtschiff.

Durch die Pandemie ist die deutsche Wirtschaft im vergangenen Jahr geschrumpft, für 2021 wird ein spürbares Wachstum erwartet.

Foto: picture alliance/dpa/Anspach

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier zeigte sich davon überzeugt, dass das Wachstum in diesem Jahr "deutlich und spürbar" sein wird. Dies sei neben der Widerstandskraft der deutschen Wirtschaft auch auf die Milliardenhilfen der Bundesregierung zurückzuführen.

Kein zweites Konjunkturpaket

Die Bundesregierung habe mit ihrem Konjunkturpaket von 130 Milliarden Euro und den Wirtschaftshilfen von bisher rund 75 Milliarden Euro geholfen, die Rezession abzumildern. Diese Hilfen könnten aber, so der Wirtschaftsminister, nicht "auf Dauer" fortgesetzt werden.

Ein zweites Konjunkturprogramm sei deshalb "nicht das Gebot der Stunde". Vielmehr sei es notwendig, in Zukunftsfelder wie die Wasserstoff-Technologie zu investieren, damit die Substanz der Wirtschaft erhalten bleibt und der klimaneutrale Umbau der Industrie gelingt.

Weitere Informationen zur wirtschaftlichen Lage Deutschlands im Januar 2021 bietet das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie .

Bruttoinlandsprodukt 2020: Die Corona-Pandemie hält die deutsche Wirtschaft und den Staatshaushalt in Atem. Im vergangenen Jahr ist die Wirtschaftsleistung massiv eingebrochen, das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Vergleich zum Vorjahr um 5,0 Prozent geschrumpft. Mit erheblichen Folgen für die Staatsfinanzen: Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherungen haben 2020 deutlich weniger Geld eingenommen als ausgegeben. Bezogen auf die gesamte Wirtschaftsleistung lag ihr Defizit bei 4,8 Prozent. Ausführliche Informationen dazu gibt es beim Statistischen Bundesamt .