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Berlin, 22. Mai 2022: Sonntagmorgen bricht Bundeskanzler Olaf Scholz zu einer mehrtägigen Reise in afrikanische Staaten auf. Die Stationen der Reise sind Senegal, Niger und Südafrika.
Auf dem Flughafen Blaise Diagne in Dakar wird er vom Präsidenten des Senegal, Macky Sall, begrüßt.
Im Fokus der Gespräche mit dem Präsidenten des westafrikanischen Staates stehen neben Sicherheitsfragen in Verbindung mit globalen Krisen unter anderem auch Initiativen für Klimaschutz und nachhaltige Investitionen, Ernährungssicherheit und globale Gesundheit.
Senegal ist eines der Partnerländer der unter der deutschen G20-Präsidentschaft 2017 initiierten Initiative „Compact with Africa” mit dem Ziel, die wirtschaftliche Entwicklung auf dem afrikanischen Kontinent zu fördern.
Deutschland strebt mit dem Senegal eine Zusammenarbeit bei der Erschließung eines Gasfeldes vor der Küste an. Man wolle mit dem westafrikanischen Land bei den erneuerbaren Energien und bei der Speichertechnik zusammenarbeiten, sagt Kanzler Scholz nach dem Treffen mit Präsident Sall.
Gemeinsam mit Präsident Sall eröffnet Scholz die Erweiterung eines Solarkraftwerks in Diass.
Das von Deutschland unterstützte Projekt dient der nachhaltigen Energieversorgung in der Region und soll das Stromnetz mittels erneuerbarer Energien stabilisieren.
Tillia, 23. Mai 2022: In Niger geht es zunächst zu einem Militärstützpunkt nahe der Grenze zu Mali.
Der Stützpunkt ist der östlichste einer 500 Kilometer langen Kette von Garnisonen entlang der Grenze zu Mali und zum Kerngebiet der Terrormiliz des Islamischen Staates.
Hier kann sich der Kanzler bei einer Vorführung über die Ausbildung der seit 2018 laufenden Spezialkräftemission „Gazelle“ der Europäischen Ausbildungsmission EUTM informieren.
„Die Bundeswehr leistet hier Außerordentliches und hat hier auch Außerordentliches unter sehr schwierigen Bedingungen zustande gebracht", sagt Scholz bei dem Truppenbesuch.
Im Präsidentenpalast in der Hauptstadt Niamey wird Bundeskanzler Scholz später von Präsident Mohamed Bazoum begrüßt.
Niger gehört zu den Ländern Afrikas, die sowohl von der schwierigen Sicherheitslage in der Sahelregion als auch vom Klimawandel und humanitären Bedrohungen direkt betroffen sind.
Pretoria, 24. Mai 2022: Ankunft in den Union Buildings, dem offiziellen Sitz der südafrikanischen Regierung. Hier wird der Bundeskanzler von Präsident Cyril Ramaphosa begrüßt.
Ein Ort von historischer Bedeutung. Hier demonstrierten am 9. August 1956 20.000 südafrikanische Frauen unterschiedlicher ethnischer Herkunft gegen die Apartheid-Gesetze. 1994 wurde Nelson Mandela an dieser Stelle als erster demokratisch gewählter Präsident Südafrikas vereidigt.
Auch in Südafrika wird Bundeskanzler Scholz mit militärischen Ehren empfangen.
Südafrika ist die letzte Station der dreitägigen Reise des Kanzlers. Schwerpunkte seiner Gespräche im Senegal, in Niger und Südafrika waren die Vertiefung der Wirtschaftsbeziehungen – vor allem bei Energie, Investitionen und Handel.
Am Nachmittag besucht der Kanzler das ehemalige Gefängnis „Number 4“ – eine Nationale Gedenkstätte auf dem Constitution Hill im Johannesburger Stadtteil Braamfontein.
Der Ort steht wie kein anderer für die verschiedenen Epochen der südafrikanischen Geschichte seit dem 19. Jahrhundert. Ursprünglich als Gefängnis errichtet, wurde es im Burenkrieg zum Fort ausgebaut. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Gefängnisanlage um einen Trakt für schwarze Gefangene („Number 4“) und ein Frauengefängnis erweitert.
Neben gewöhnlichen Kriminellen wurden auch politische Gefangene inhaftiert, die auf ihren Prozess warteten. Zu den bekanntesten Gefangenen gehörten Nelson Mandela oder auch Mahatma Gandhi.

Berlin, 22. Mai 2022: Sonntagmorgen bricht Bundeskanzler Olaf Scholz zu einer mehrtägigen Reise in afrikanische Staaten auf. Die Stationen der Reise sind Senegal, Niger und Südafrika.
Auf dem Flughafen Blaise Diagne in Dakar wird er vom Präsidenten des Senegal, Macky Sall, begrüßt.
Im Fokus der Gespräche mit dem Präsidenten des westafrikanischen Staates stehen neben Sicherheitsfragen in Verbindung mit globalen Krisen unter anderem auch Initiativen für Klimaschutz und nachhaltige Investitionen, Ernährungssicherheit und globale Gesundheit.
Senegal ist eines der Partnerländer der unter der deutschen G20-Präsidentschaft 2017 initiierten Initiative „Compact with Africa” mit dem Ziel, die wirtschaftliche Entwicklung auf dem afrikanischen Kontinent zu fördern.
Deutschland strebt mit dem Senegal eine Zusammenarbeit bei der Erschließung eines Gasfeldes vor der Küste an. Man wolle mit dem westafrikanischen Land bei den erneuerbaren Energien und bei der Speichertechnik zusammenarbeiten, sagt Kanzler Scholz nach dem Treffen mit Präsident Sall.
Gemeinsam mit Präsident Sall eröffnet Scholz die Erweiterung eines Solarkraftwerks in Diass.
Das von Deutschland unterstützte Projekt dient der nachhaltigen Energieversorgung in der Region und soll das Stromnetz mittels erneuerbarer Energien stabilisieren.
Tillia, 23. Mai 2022: In Niger geht es zunächst zu einem Militärstützpunkt nahe der Grenze zu Mali.
Der Stützpunkt ist der östlichste einer 500 Kilometer langen Kette von Garnisonen entlang der Grenze zu Mali und zum Kerngebiet der Terrormiliz des Islamischen Staates.
Hier kann sich der Kanzler bei einer Vorführung über die Ausbildung der seit 2018 laufenden Spezialkräftemission „Gazelle“ der Europäischen Ausbildungsmission EUTM informieren.
„Die Bundeswehr leistet hier Außerordentliches und hat hier auch Außerordentliches unter sehr schwierigen Bedingungen zustande gebracht", sagt Scholz bei dem Truppenbesuch.
Im Präsidentenpalast in der Hauptstadt Niamey wird Bundeskanzler Scholz später von Präsident Mohamed Bazoum begrüßt.
Niger gehört zu den Ländern Afrikas, die sowohl von der schwierigen Sicherheitslage in der Sahelregion als auch vom Klimawandel und humanitären Bedrohungen direkt betroffen sind.
Pretoria, 24. Mai 2022: Ankunft in den Union Buildings, dem offiziellen Sitz der südafrikanischen Regierung. Hier wird der Bundeskanzler von Präsident Cyril Ramaphosa begrüßt.
Ein Ort von historischer Bedeutung. Hier demonstrierten am 9. August 1956 20.000 südafrikanische Frauen unterschiedlicher ethnischer Herkunft gegen die Apartheid-Gesetze. 1994 wurde Nelson Mandela an dieser Stelle als erster demokratisch gewählter Präsident Südafrikas vereidigt.
Auch in Südafrika wird Bundeskanzler Scholz mit militärischen Ehren empfangen.
Südafrika ist die letzte Station der dreitägigen Reise des Kanzlers. Schwerpunkte seiner Gespräche im Senegal, in Niger und Südafrika waren die Vertiefung der Wirtschaftsbeziehungen – vor allem bei Energie, Investitionen und Handel.
Am Nachmittag besucht der Kanzler das ehemalige Gefängnis „Number 4“ – eine Nationale Gedenkstätte auf dem Constitution Hill im Johannesburger Stadtteil Braamfontein.
Der Ort steht wie kein anderer für die verschiedenen Epochen der südafrikanischen Geschichte seit dem 19. Jahrhundert. Ursprünglich als Gefängnis errichtet, wurde es im Burenkrieg zum Fort ausgebaut. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Gefängnisanlage um einen Trakt für schwarze Gefangene („Number 4“) und ein Frauengefängnis erweitert.
Neben gewöhnlichen Kriminellen wurden auch politische Gefangene inhaftiert, die auf ihren Prozess warteten. Zu den bekanntesten Gefangenen gehörten Nelson Mandela oder auch Mahatma Gandhi.