Sharm-el-Sheikh, 7. November 2022: Bundeskanzler Olaf Scholz kommt an Flughafen Sharm-el-Sheikh International an.
Unter dem Motto „Gemeinsam für eine gerechte, ambitionierte Umsetzung JETZT" treffen sich Vertreter von 198 Staaten, um über Klimapolitik zu verhandeln.
Ziel bleibt es, gemeinsam die Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre zu stabilisieren und die Erderwärmung auf möglichst 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.
An dem sogenannten High-Level-Segment der Konferenz am Montag und am Dienstag nehmen zahlreiche Staats- und Regierungschefs teil, darunter auch der französische Präsident Emmanuel Macron.
Erstmals kommt so Scholz auch mit Italiens neuer Ministerpräsidentin Giorgia Meloni ins Gespräch.
Auch der neue britische Premierminister Rishi Sunak ist nach Ägypten gekommen.
Die Länder, die am stärksten mit Verlusten und Schäden durch den Klimawandel zu kämpfen haben, will die Bundesregierung unterstützen. Hier spricht der Kanzler mit dem Vizepräsidenten der Malediven, Faisal Naseem.
170 Millionen Euro sollen in den neuen globalen Schutzschirm gegen Klimarisiken gehen. Das sagt der Kanzler in seiner Rede vor der UN-Klimakonferenz.
Insgesamt will Deutschland die jährlichen deutschen Ausgaben für die internationale Klimafinanzierung bis 2025 auf sechs Milliarden Euro aufstocken.
Als sicherheitspolitische Notwendigkeit stuft Scholz den Umstieg auf erneuerbare Energien und die Einsparung fossiler Brennstoffe ein.
Sharm-el-Sheikh, 8. November 2022: Gemeinsam mit dem Präsidenten der Republik Ghana,
Nana Addo Dankwa Akufo-Addo, lud Bundeskanzler Olaf Scholz am Dienstagmorgen zu einem Arbeitsfrühstück ein…
...hierbei berieten die Teilnehmenden über vom Klimawandel bedingte Verluste und Schäden vulnerabler Staaten.
Auf Einladung des Bundeskanzlers und des Präsidenten der Arabischen Republik Ägypten fand am Mittag der Runde Tisch „Investing in the Future of Energy: Green Hydrogen“ statt.
In seinem Abschlussstatement sagte Bundeskanzler Scholz: „Deutschland steht zu seiner Verantwortung für den Klimaschutz. Wir werden unseren Beitrag aus öffentlichen Mitteln zur Finanzierung des internationalen Klimaschutzes bis 2025 auf 6 Milliarden Euro jährlich steigern.“