Fotoreihe
Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg in Europa. „Der Tag hat uns alle befreit von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft“, beschrieb Richard von Weizsäcker, ehemaliger Bundespräsident, 40 Jahre später das Kriegsende.

8. Mai 1945: Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel unterzeichnet im Namen der Deutschen Wehrmacht die bedingungslose Kapitulation gegenüber der Roten Armee Russlands – in Berlin-Karlshorst. Der Saal, in dem die Unterzeichnung stattfand, ist bis heute erhalten. Bereits am Tag zuvor war die Kapitulation gegenüber den Westalliierten in Reims erfolgt.
Paris feiert das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa. Diese Gruppe von Frauen trägt Kleider, die die Fahnen der Alliierten – USA, Frankreich, Großbritannien und der Sowjetunion – repräsentieren.
In Berlin ziehen russische Soldaten der Roten Armee ein. Sie bejubeln den Sieg über Nazi-Deutschland.
Nicht nur Europa, sondern die ganze Welt feiert das Ende des Nazi-Regimes. Auf den Straßen New Yorks jubeln Matrosen.
Rückblick, 1. September 1939: Deutschlands Feldzug gegen Polen markiert den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Gräueltaten gegen Zivilisten und Kriegsverbrechen sind systematischer Bestandteil dieser Zeit.
Vor Stalingrad liefern sich die Wehrmacht und die Rote Armee die blutigste Schlacht des Zweiten Weltkrieges – mehr als 700.000 Menschen sterben. Im Februar 1943 musste Hitler hier eine entscheidende Niederlage hinnehmen – der Wendepunkt an der Ostfront. Dieses Foto entstand um 1949 und zeigt den sogenannten Elendszug von deutschen Kriegsgefangenen in die sibirischen Lager.
6. Juni 1944: Die Landung der Westalliierten in der Normandie leitet die Befreiung Westeuropas ein. Tausende Soldaten verlieren dabei ihr Leben.
Das Ende des Krieges bedeutete auch das Ende eines der dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte: die systematische Ermordung von Millionen Menschen in Konzentrationslagern. Allein im KZ Neuengamme waren rund eine Million Menschen gefangen, von denen 500.000 starben.
Das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau: Hier werden in den Jahren 1940 bis 1945 mehr als eine Million Menschen ermordet. 90 Prozent davon sind Jüdinnen und Juden – aus Ungarn, Polen, Italien, Belgien, Frankreich, den Niederlanden, Griechenland, Kroatien, Russland, Österreich und Deutschland.
Der Krieg forderte unzählige zivile Opfer. Gesamte Stadtbilder wurden zerstört – wie hier das Gebiet um den Bahnhof von Rotterdam im Jahr 1940 .
Oktober 1944: In Warschau wird die militärische Erhebung der Polnischen Heimatarmee gegen die deutsche Besatzungsmacht niedergeschlagen. Zurück bleibt eine Stadt in Trümmern.
13. und 14. Februar 1945: Die Alliierten bombardieren Dresden aus der Luft und legen die Stadt in Schutt und Asche. Zehntausende Menschen finden im Flammeninferno den Tod.
Eine weitere Folge des Krieges: Millionen Deutsche aus den Ostgebieten müssen ihre Heimat verlassen. In schier endlosen Trecks drängen Flüchtlingsströme aus Ostpreußen, Pommern und Schlesien in den Westen. Schlecht ausgerüstet und ohne ausreichende Nahrung ziehen sie quer durch das zerstörte Land.
Das KZ Auschwitz-Birkenau und andere ehemalige Konzentrations- und Vernichtungslager sind heute eindrückliche Zeugnisse der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.
Zahlreiche Relikte halten heute die Erinnerung an die Gräueltaten des NS-Regimes wach - wie hier im KZ Majdanek: Diese Schuhe gehörten den dort ermordeten Kindern.
Zum Gedenken an die sechs Millionen ermordeten Judinnen und Juden steht in Berlin das Holocaust-Mahnmal.
Die Neuen Wache in Berlin die zentrale Gedenkstätte der Bundesrepublik Deutschland für die Opfer der Kriege und der Gewaltherrschaft. Dieser Ort, erinnert an alle Völker, die unter Krieg gelitten haben, sowie an alle Verfolgten und Ermordeten.

8. Mai 1945: Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel unterzeichnet im Namen der Deutschen Wehrmacht die bedingungslose Kapitulation gegenüber der Roten Armee Russlands – in Berlin-Karlshorst. Der Saal, in dem die Unterzeichnung stattfand, ist bis heute erhalten. Bereits am Tag zuvor war die Kapitulation gegenüber den Westalliierten in Reims erfolgt.
Paris feiert das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa. Diese Gruppe von Frauen trägt Kleider, die die Fahnen der Alliierten – USA, Frankreich, Großbritannien und der Sowjetunion – repräsentieren.
In Berlin ziehen russische Soldaten der Roten Armee ein. Sie bejubeln den Sieg über Nazi-Deutschland.
Nicht nur Europa, sondern die ganze Welt feiert das Ende des Nazi-Regimes. Auf den Straßen New Yorks jubeln Matrosen.
Rückblick, 1. September 1939: Deutschlands Feldzug gegen Polen markiert den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Gräueltaten gegen Zivilisten und Kriegsverbrechen sind systematischer Bestandteil dieser Zeit.
Vor Stalingrad liefern sich die Wehrmacht und die Rote Armee die blutigste Schlacht des Zweiten Weltkrieges – mehr als 700.000 Menschen sterben. Im Februar 1943 musste Hitler hier eine entscheidende Niederlage hinnehmen – der Wendepunkt an der Ostfront. Dieses Foto entstand um 1949 und zeigt den sogenannten Elendszug von deutschen Kriegsgefangenen in die sibirischen Lager.
6. Juni 1944: Die Landung der Westalliierten in der Normandie leitet die Befreiung Westeuropas ein. Tausende Soldaten verlieren dabei ihr Leben.
Das Ende des Krieges bedeutete auch das Ende eines der dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte: die systematische Ermordung von Millionen Menschen in Konzentrationslagern. Allein im KZ Neuengamme waren rund eine Million Menschen gefangen, von denen 500.000 starben.
Das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau: Hier werden in den Jahren 1940 bis 1945 mehr als eine Million Menschen ermordet. 90 Prozent davon sind Jüdinnen und Juden – aus Ungarn, Polen, Italien, Belgien, Frankreich, den Niederlanden, Griechenland, Kroatien, Russland, Österreich und Deutschland.
Der Krieg forderte unzählige zivile Opfer. Gesamte Stadtbilder wurden zerstört – wie hier das Gebiet um den Bahnhof von Rotterdam im Jahr 1940 .
Oktober 1944: In Warschau wird die militärische Erhebung der Polnischen Heimatarmee gegen die deutsche Besatzungsmacht niedergeschlagen. Zurück bleibt eine Stadt in Trümmern.
13. und 14. Februar 1945: Die Alliierten bombardieren Dresden aus der Luft und legen die Stadt in Schutt und Asche. Zehntausende Menschen finden im Flammeninferno den Tod.
Eine weitere Folge des Krieges: Millionen Deutsche aus den Ostgebieten müssen ihre Heimat verlassen. In schier endlosen Trecks drängen Flüchtlingsströme aus Ostpreußen, Pommern und Schlesien in den Westen. Schlecht ausgerüstet und ohne ausreichende Nahrung ziehen sie quer durch das zerstörte Land.
Das KZ Auschwitz-Birkenau und andere ehemalige Konzentrations- und Vernichtungslager sind heute eindrückliche Zeugnisse der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.
Zahlreiche Relikte halten heute die Erinnerung an die Gräueltaten des NS-Regimes wach - wie hier im KZ Majdanek: Diese Schuhe gehörten den dort ermordeten Kindern.
Zum Gedenken an die sechs Millionen ermordeten Judinnen und Juden steht in Berlin das Holocaust-Mahnmal.
Die Neuen Wache in Berlin die zentrale Gedenkstätte der Bundesrepublik Deutschland für die Opfer der Kriege und der Gewaltherrschaft. Dieser Ort, erinnert an alle Völker, die unter Krieg gelitten haben, sowie an alle Verfolgten und Ermordeten.