Ramadan Mubarak
Zum Beginn des Fastenmonats Ramadan wünscht Bundeskanzler Scholz allen Musliminnen und Muslimen einen gesegneten Ramadan – und gute und kraftspendende Begegnungen mit ihren Familien und Freunden. Lesen Sie hier das Grußwort.
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Mit getrockneten Datteln brechen viele Musliminnen und Muslimen im Ramadan abends das Fasten: Kanzler Scholz wünscht ihnen eine friedvolle Zeit.
Foto: Getty Images/iStockphoto
Zum Fastenmonat Ramadan sende ich Ihnen, Ihren Familien und Freunden die besten Grüße.
Die kommenden Wochen werden für Sie eine Zeit des Innehaltens und der Einkehr sein, eine Zeit, in der man im Kreis von Familien und Freunden Kraft und Zuversicht schöpfen kann. Dazu bieten vor allem die Fastenbrechen immer wieder Gelegenheit.
Besonders freue ich mich darüber, dass viele ihre Türen zum Fastenbrechen weit öffnen – für Musliminnen und Muslime und auch für alle anderen Mitbürgerinnen und Mitbürger. Beim Fastenbrechen können wir teilen, was uns über Religionen und Kulturen hinweg vereint: Mitmenschlichkeit und den Wunsch nach friedlichem Zusammenleben.
Leider gibt es Kräfte, die unsere Gesellschaften spalten wollen, die Rechtsextremismus, Rassismus, Muslimfeindlichkeit, Antisemitismus oder andere Formen der Menschenfeindlichkeit verbreiten. Die Bundesregierung stellt sich dem mit aller Konsequenz entgegen.
Jede und jeder von uns kann auch in seinem Alltag zu einem friedlichen Zusammenleben beitragen. Indem wir solidarisch füreinander einstehen und Rücksicht aufeinander nehmen. Und wo doch einmal Konflikte entstehen, da helfen Respekt und Kompromiss. Ich danke allen, die auf diese Weise den Zusammenhalt in unserem Land stärken.
Ich wünsche Ihnen im Ramadan gute Begegnungen und eine friedvolle Zeit.
Ramadan Mubarak!