Gemeinsam Europas Abwehrkräfte stärken

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Informelle EU-Gesundheitsministertagung Gemeinsam Europas Abwehrkräfte stärken

Die Europäische Gesundheitsbehörde stärken, die Arzneimittelversorgung sichern, einen gemeinsamen Weg im Umgang mit Patientendaten finden: Bundesgesundheitsminister Spahn hat sich mit seinen europäischen Kolleginnen und Kollegen ausgetauscht.

1 Min. Lesedauer

Eine Hand sortiert Proben in einem Labor.

Die gemeinsame Bewältigung der Corona-Pandemie ist einer der Schwerpunkte der deutschen EU-Ratspräsidentschaft.

Foto: Getty Images/Lucas Ninno

"Wir müssen gemeinsam Europas Abwehrkräfte stärken", erklärte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn am Donnerstag nach Beratungen mit seinen europäischen Amtskolleginnen und -kollegen. Die Corona-Pandemie habe deutlich gemacht, wie wichtig Zusammenarbeit und Abstimmung in der EU sind. Deutschland hat sich in seiner Ratspräsidentschaft drei gesundheitspolitische Ziele gesetzt:

  • Das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) soll gestärkt werden. Ziel ist es, dass noch während der deutschen Ratspräsidentschaft über eine Ausweitung der Kompetenzen für das Institut entschieden wird.
  • Die Versorgung mit medizinischen Produkten und Arzneimitteln zu sichern, ist ein weiteres Anliegen. Die EU-Kommission habe angekündigt, eine pharmazeutische Strategie für Europa vorzulegen, Ziel ist es, bestimmte Produkte wieder in Europa herzustellen, so Spahn.
  • Die Forschungsförderung ist dritter Schwerpunkt. Es müsse ein gemeinsamer Weg zum Umgang mit Gesundheitsdaten gefunden werden, erklärte der Minister. Ein sinnvoller Gebrauch dieser Daten könne einen Mehrwert für alle Menschen in der EU schaffen.

Bundesgesundheitsminister Spahn betonte, es sei wichtig, diese Themen kontinuierlich voranzutreiben. Nach Deutschland übernehmen Portugal und Slowenien die Ratspräsidentschaft. Alle drei Länder wollen Impulse gemeinsam setzen und fortsetzen. 

Mehr zur Tagung der EU-Gesundheitsminister lesen Sie hier .