Bundeskanzler Merz telefoniert mit dem Staatspräsidenten von Israel, Itzchak Herzog

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Bundeskanzler Friedrich Merz hat heute mit dem Staatspräsidenten von Israel, Itzchak Herzog, telefoniert. 

Vor dem zweiten Jahrestag des Terroranschlags vom 7. Oktober 2023 versicherte der Bundeskanzler Präsident Herzog und der israelischen Bevölkerung sein Mitgefühl und seine Solidarität.

Deutschland trete für die Existenz und die Sicherheit Israels ein. Dies gehöre zum unveränderlichen Wesenskern deutsch-israelischer Beziehungen. Es sei Ausdruck bleibender historischer Verantwortung.

Der Bundeskanzler verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass in den nächsten Tagen eine Einigung über die Befreiung der Geiseln und einen Waffenstillstand in Gaza gelingen könne. Nach fast zwei Jahren des Krieges sei die Zeit für Frieden gekommen.

Die Gespräche in Ägypten müssten nun eine schnelle Einigung bringen. Alle Geiseln, darunter deutsche Staatsangehörige, müssten umgehend freikommen. Die Kämpfe müssten enden. Hamas müsse die Waffen strecken. 

Der Bundeskanzler unterstrich, dass es in Deutschland keinen Raum für Antisemitismus geben dürfe. Die Bundesregierung werde alles in ihrer Macht Stehende tun, damit Jüdinnen und Juden in Deutschland sicher leben können.